Hallo zusammen,

ich denke auch, dass im heutigen Sprachgebrauch der eine mehr Ausländer ist als ein Anderer.
Was ich aber erfreulich finde ist, dass die Entwicklung dahingeht, dass immer weniger Anderststaatler als Ausländer empfunden werden.
Um aus der Vergangenheit heraus zu berichten, die ersten Ausländer mit denen wir hier zu tun hatten, waren die Italiener und Franzosen,die Norddeutschen und dann die Spanier
Die Studenten vom Goethe Institut, egal wo sie herkamen, waren eher Studenten als Ausländer.
Und selbst die Engländer die in den 80ern als Leiharbeiter kamen, sind noch als Ausländer bezeichnet worden.
Doch in den letzten Jahren hat sich das geändert. Es kam sozusagen ein europäisches Bewusstsein auf.
Inzwischen sind wir auf dem Stand, dass die Nichteuropäer die Ausländer sind, egal ob Student oder nicht.
Aber ich finde die Entwicklung lässt hoffen, und ich könnte mir vorstellen, dass bis in 10 Jahren auch die Mittelmeeranrainer zur "Familie" gehören.

Viele Grüsse


give peace a chance.