Hallo Rainer,

ich wundere mich, daß ausgerechnet Du auf die amerikanische Hetze reingefallen bist. Seit Jahren setzten die Amerikaner alles daran, den irakischen Presidenten hier im Westen als Unmensch bekannt zu machen, um ihre Angriffe zu legitimieren! Glaub nicht alles was Du über ihn siehst und hörst!
Ich möchte nur einmal an jene junge Frau erinnern, die 1991 als Krankenschwester weinend in den U.S.A. die U.N. anflehte, gegen die in Kuweit einm*****ierten Iraker vorzugehen. Diese Bestien hätten Babys aus den Krankenhausbetten geriessen und mit den Köpfen gegen die Wand geschlagen. Daraufhin ging in der Welt Empörung gegen den Irak los und die U.S.A. hatten einen Grund mehr um einzugreifen. Wie sich nach dem Krieg herausstellte, (was aber kaum von den westlichen Medien verbreitet wurde), war es gar keine Krankenschwester, sondern die Tochter des kuweitischen Botschafters. Auch die Geschichten mit den Babys waren erfunden. Vor einiger Zeit war eine interessante Sendung im TV. Ehem. amerikanische Journalisten hatten ausgepackt: "Seit den zweiten Weltkrieg hat es keine derartige Medienzensur gegeben, wie bei Berichten über den Irak. Nur was negativ ist, darf berichtet werden. Wäre die Wahrheit berichtet worden, sähen die Symphatien im Westen anders aus." Das war original Text!
Saddam Hucein genießt extrem große Syphatien
im eigenen Land. Übrigens wesendlich mehr, als der amerikanische President in seinem Land.
Mit möchte nicht Saddam Hucein hochpreisen, jedoch verurteile ich das Vorgehen der Amerikaner und all jene hier im Westen tun mir leid, die den durch westliche Medien verbreiteten Quatsch glauben.
Überall spielen die Amerikaner sich als Weltpolizisten auf. Wer sich nicht ihrem Diktat beugt, wird kriminalisiert und bekämpft. Das ist leider keine neue Taktik.
Mir scheint es so, als wenn derzeit die U.S.A. durch Provokationen gegenüber dem Irak versuchen, ein Feindbild aufzufrischen, um die Europäer und die eigene Bevölkerung von der Notwendigkeit des umstrittenen Raketenabwehrsystems zu überzeugen. Bleibt nur zu hoffen, daß die Menschen erkennen, was hier gespielt wird.

Thomas


Beste Grüße
Thomas

In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.