Obwohl die Zeit im Moment (für mich) sehr knapp ist, ein kleiner Einwurf:
 Antwort auf:
..., dass "Schlagen" und Gewalt letztendlich mehr mit sozialer Schicht oder mit Milieu zu tun haben als mit Religion, insofern stimme ich dir zu: Bildung sollte (hoffe ich) helfen.
Mein Senf dazu: Bildung soll und kann helfen, gäbe es das große "ABER" nicht. 'Schlagen' und 'Geschlagen werden', Gewalt in der Familie, Gewalt gegenüber dem Partner, macht vor keinem Milieu, vor keiner 'sozialen Schicht' halt!

Menschen, mit (scheinbar) intakter Persönlichkeitsstruktur stellen hier 'Täter' wie 'Opfer'. Und, wirklich egal, welcher Religion sie 'angehören', das Schlagritual/die Gewalt bildet einen fixen Bestandteil von Personen mit Lebensgeschichten, die man einfach nicht für möglich hält, nicht wahrhaben möchte. Aber, es IST!

Ein kleiner Blick nur hinter unauffällige (auch auffällige) Fassaden von Menschenliaisonen, offenbart (SEHR OFT) sehr tragische 'Lebenslinien'. Eine Spirale der Gewalt, eine Spirale der Demütigung, des Hohnes und des Spottes, der Verdammnis, dreht sich da! Da zu entrinnen ist 'nur' für einen Außenstehenden verständlich, für jemand, der darin 'verstrickt' ist, leider meist 'hoffnungslos'. Da würde nur 'ein Bruch' helfen, dessen Folgen für die Verstrickten verheerende Folgen nach sich ziehen würde. Bzw. nach sich zieht!

Trotzdem gibt es DIE Lösung! An emotionaler Kapazität darf es dabei natürlich nicht fehlen! AvP.