wenn koran/hadithe vorschreiben, dass ein muslim keinen nicht-muslim heiraten darf, dann ist das eben ein religioeses dogma, wie es sie in allen religionen gibt.
es muss sich ja - zumindest in deutschland - niemand daran halten.

das verbot "aus gruenden von erziehung und und und" scheint sich aber nur auf weibliche muslims zu beziehen. meines wissens duerfen maenner durchaus andersglaeubige heiraten (aber vielleicht bin ich ja falsch informiert).

ich frage mich dann schon, ob eine strengglaeubige minderheit, deren werteverstaendnis (z.b. gleichstellung der frau) dem der mehrheit so diametral entgegensteht, sich in eine westliche gesellschaft zu integrieren vermag, oder ob nicht eher eine art parallelgesellschaft entstehen muss.
ein so geschaffenes konfliktpotenzial entstuende wohl eher nicht wegen einem mangel an toleranz der mehrheit.

uebrigens, salam:
ich benutze das wort neger ganz bewusst. noch bewusster setze ich es in anfuehrungszeichen. ich hoffe, dein deutsch-verstaendnis laesst den richtigen schluss daraus zu. aber ich fuerchte, dem ist nicht so.

lobozen


speerspitze der aufklaerung \:\)