Salam & Hallo zusammen ,

Dass die Erwähnung des Themas Gebet bei einem Vorstellungsgespräch die Stelle kosten könnte, ist zweifeloslos ein Fakt, den ich persönlich aus eigener Erfahrung kenne. Jedoch die Frage ist wie man damit umgehen soll ..

Hier gehen die Meinungen auseinander, manche sagen, Wir sind in einem Land der Islam noch als sehr fremd sieht und noch kein Vertrauen zu Muslimen aufbauen konnte. Vor allem wenn man in harter Konkurrenz mit anderen Bewerbern steht, soll man das Thema vorerst weglassen. Dann während Pause oder nach der Arbeit beten. Dabei wird man dauerhaft ein schlechtes Gewissen haben. Ist ja auch klar. Man fängt jedes gebet mit "Allahu Akbar .."an, und gleichzeitig verdrückt man sich vor den Augen von normalen Menschen. Schon widersprüchlich ..

Andere lassen nicht locker. Meistens sehr fromme Hier aufgewachsene Muslime die sich sprachlich und soziokulturell sehr geschickt bewegen können (Respekt).

Klar ist die 2te Variante die bessere für einen Muslim. Mohamed sagte "Der starke Mumin ist beliebter bei Allah als der Schwache Mumin, und beide sind Khayr"

Wichtig ist jedoch dass man das Thema nicht aus Übermut anspricht und dabei muss man mit der eventuellen Konsequenz "Absage" klarkommen können, sonst macht s keinen Sinn.


wisdom is the lost property of a believer. Whenever he finds it, he takes it