Salamu alikum Souliman,wa rahma tu llahi

deine wahl was du mit deinem leben machen willst, wie du es leben willst und welche werte und welches ziel entscheidest nur du alleine
es ist dein gutes recht.
Du kannst jederzeit den Islam als Glauben ablegen und brauchst ihn nicht als Lebensweg gehen, es gibt tatsächlich keinen der für dich
verantwortlich wäre und für keinen bist du es.
Es ist in Marokko auch sehr oft der Fall, ohne das sie es offen aussprechen, aber dennoch danach leben.
In Marokko sind die meisten „Gläubige des Islams“, die sich zum Glauben bekennen, die aber nicht den Muslim-Weg gehen wollen oder noch seltener zu einem Muslim(absolute Gottergebenheit) geworden sind.
Die Zahl die diesen weg in Marokko oder in Europa wieder gehen wollen, hat sich in den letzten Jahren etwas erhöht
und ich hoffe sie werden ihr Ziel erreichen, irgendwann mal im diesseits ein Muslim zu werden.

Für welchen Marokkaner gibt es noch einen zum Muslim-Gewordenen, der als solches Vorbild gilt das sie ihn, wie früher als heiligen ansahen, was zwar völlig unislamisch und zurecht im Islam verboten ist, aber damit wollten sie nur eine Bewunderung durch deren fromme Ausstrahlungskraft und deren frommen leben bekunden.

Dies ist kein einfacher und ein Lebenslanger weg.

Wenn du Menschen siehst, die sich auf diesem weg begeben haben, mit all seinen für das leben beziehende Gebote die als Richtungsschilder und Wegbegrenzungen von Mohammed (s) für den Menschen als Wegweiser geoffenbart worden sind, um irgendwann das ziel Muslim zu erreichen.
Die das Gebet, das Fasten, die Zakat, die Pilgerfahrt einhalten, dann heißt das nicht, das dieser ein besserer Mensch geworden sein muss, sondern sich auf diesem (islamischen) weg begibt, um es zu erreichen.

Wenn du einen auf diesem weg befindlichen siehst, der einen Hund schlägt oder vielleicht eine spinne zertritt und es dich zurecht schmerzt, dann hättest du diesen zurecht weisen müssen, das er dies nicht tun darf.
Und du hättest ihn fragen müssen, wieso dieser selbst von Gott mit gnaden überschüttetes wesen, seine gnade anderen wesen verwehrt, dies wäre dein recht, diese wäre eine gute tat, dies wäre auch deine Verantwortung vor Gott, wenn du tatsächlich wahrhaftig Gott spürst.
Und wenn du im Koran liest, das einem die hand abgehackt werden könnte, falls er stiehlt, erkennst du welch große moralischen Anforderungen ein jeder der den Islamischen Weg gehen will, von sich selbst eigentlich fordern müsste. Man könnte ihm die Hand abhacken, falls er stiehlt, man könnte sie ihm lassen, falls man ihm vergibt und dies sollte sich ein jeder der sich auf diesem weg begeben will immer vor Augen halten, das es ihm eigentlich die hand kostet falls er stiehlt, auch wenn es in fast allen Länder nicht durchgeführt wird.
Ich persönlich gehe den islamischen weg und unterwerfe mich persönlich diesem Gesetz ganz freiwillig und bin mir mit diesem Gesetzt, dieser Sünde des Stehlens immer bewusst, was es nach dem Koran bedeutet zu stehlen, auch wenn es mir hier oder in Marokko nie passieren könnte meine hand deshalb zu verlieren, aber der Koran wiegt für mich schwerer, als die Gesetze der jeweiligen Länder, als das ich nur auf den Gedanken komme, irgendjemanden etwas zu nehmen, was mir nicht gehört.


Es gibt sehr viele Menschen auf diesem Planeten, die nicht von Gott überzeugt sind, und falls sie es doch sind, gibt es viele die nicht die Islamischen Gottes Eigenschaften als wahrhaftig empfinden, und damit das Islamische Weltbild, als das jenige ansehen das ihrer gesamten Wahrnehmungen am nächsten kommt und sich zu einer inneren Wahrheit erhebt.
Es gibt auch sehr viele die weder den weg und noch das ziel des Islams als Lebenssinn betrachten.

Es gibt aber auch einige, für die ist dies alles, der einzige mögliche Sinn mit dem sie Leben können und ein paar wenige von ihnen könnten es erreichen eine absolute Gottergebenheit zu bekommen, und weißt du was, solche besitzen nicht eine einzige Eigenschaft, die du über Muslime beschrieben hast.
Sie sind so fromm geworden, so demütig vor Gott geworden, das sie geradezu zart auf ihre Umwelt wirken und sind in ihrer inneren ruhe und frieden absolut aufgegangen.

Wenn dies deine Eltern, deine verwandten, deine freunde, deine bekannten noch nicht sind, dann hoffe für sie das sie dieses vielleicht irgendwann mal als ziel erreichen und du kannst selbstverständlich jeden anderen weg gehen oder ziele verfolgen, aber hänge nicht DEM ISLAM, wegen den MOSLEMS Eigenschaften an, die du vermeintlich erkannt haben willst, sondern versuche selber besser zu werden und der erste schritt wäre damit aufzuhören, auch zwischen den Zeilen !, wie dumm alle anderen doch sind.

Würdest du ein wenig mehr Demut vor deinem eigenen leben besitzen, würdest du anderen die in deinen Augen noch so hirnverbrannte Regeltreue befolgen, die ihnen einen halt und Sicherheit im Leben geben, nicht abwertig beschreiben, dann hättest du den 2. schritt gemacht.
Du versuchst doch auch halt in deinem leben zu finden, du versuchst doch auch deine Sicherheiten im leben zu bekommen, dann mach es und mach es anders wenn es dir entspricht, aber lass deine Abwertungen über Menschen die es anders versuchen als du und in deinen Augen anscheinend schlechter, altertümlicher, machen als du selber.

Mit deinen aussagen über dein Leben, und der Aussage „es soll jeder das glauben was er will, ich will keinen zu nahe treten, usw.“, argumentierst aber mal offen, mal zwischen den Zeilen, mit einer abfälligen Haltung gegenüber den Islam und deren Anhänger die diesen weg gehen wollen.
Hättest du diesen thread nicht eröffnet, wäre sicherlich keiner zu dir nach hause gekommen und hätte dich an den haaren gezogen und zu einer Moschee geschleppt und du würdest immer noch glücklich, zufrieden bei dir zu hause leben und keiner hätte je von dir notiz genommen.
Es ist deine Sache, es ist dein leben, dann nehme nicht den Islam und Muslime als Begründung, das du es so lebst wie du möchtest.
Auch wenn es den Islam und Muslime nicht geben würde, würdest du so leben wie du es jetzt tust, genauso wie ich als Moslem, und selbst wenn ich der einzige auf diesem Planeten wäre.

Auch nehme all den Marokkanern und immer noch Islam Gläubigen, es nicht übel, wenn sie auf deinem Thread antworten, dir Suren präsentieren, auf dir einreden wollen, weil sie dich zu einem ihnen zugehörigen sehen, weil du ihnen mit deinen Aussagen über den Islam verletzt hast, was du mit Sicherheit bevor du diesen Thread eröffnet hast, gewusst und erahnt hattest, aber du hättest danach nicht abfällig über den Islam und Gläubige des Islams, offen oder zwischen den Zeilen so reden sollen, und ihnen noch mehr schmerz zugefügt, das einer ihresgleichen ihre tiefsten Glaubensbekenntnisse verleugnet. Es zeigt nur, dass egal auf welchen weg du dein Leben gehen willst, du selbst auch noch nicht weit gekommen bist.

lass bitte deine Rechtfertigung für dein Leben, nicht an deinen marokkanischen, immer noch Gläubigen Leuten herablassend ab.
Islam Gläubige, das hast du richtig erkannt, sollten es auch nicht gegenüber dich tun, und Wettstreite lieber mit Muslimen wer der bessere, frommere Mensch vor Gott wird, falls du den tatsächlich noch an Ihn glaubst, das weiß letztendlich nur du und Gott alleine.

Also leb dein leben, ich wünsch dir persönlich alles Gute und Gottes Segen