oh, oh! ich sehe schon: ich begebe mich auf theologisches glatteis! es ist völlig unstrittig, dass jesus, der ein jude war, den mosaischen glauben reformieren wollte. die schlüsselszene dazu ist die geschichte, wie er im tempel zu jersusalem die schriftgelehrten herausforderte! jesus setzte gegen den ritualisierten gottesglauben, der sich in opferfesten etc. manifestierte, den glauben, dass es eine *persönliche* beziehung des menschen zu seinem gott gibt.

übrigens hat martin luther diesen gedanken aufgenommen und damit die kirchenspaltung heraufbeschworen!

mag jesus nach irgendwelchen historischen quellen nicht ans kreuz geschlagen und gestorben sein. für den christen ist dies das "symbol". wir gelangen erst durch den tod zu gott! das ist die botschaft von christus am kreu von gethsemane!

J.