Hallo liebe Fatima!
Und hallo an alle anderen lieben, skeptischen Denker!
Ich glaube ich kann dir ein paar interessante Gedankenanstösse geben die dir vielleicht auch weiterhelfen können. Vielleicht sollte man sich erstmal generell Gedanken darüber machen, wie die Stellungen des Mannes und der Frau in einer Familie und Ehe sind. Wie sie -noch nicht mal von Gottes Gesetzen- sondern auch von unserem natürlichen Verständnis und Bedürfnissen her festgesetzt sind.
Man frage sich also als erstes: Was erwarte (oder wünsche) ich mir von einem Mann?
Auch wenn es jetzt stock-konservativ klingen mag: er muss mich "beschützen" können. So veraltert das jetzt auch klingen mag, aber kannst du dir einen Mann vorstellen, der selbst Angst hat, wenn dich irgendein Kerl Nachts auf der Strasse anpöbelt, oder einer, der nachts neben dir aufwacht und dich wachrüttelt vor Schreck, weil er ein Geräusch von draussen gehört hat und dich bittet mal nachzusehen?! Und obwohl ich denke, dass ich glaube ich mit Recht von mir behaupten kann, dass ich taff bin und auch solche Situationen im Leben alleine meistern KANN, so würde ich mir trotzdem sicher sein wollen, dass er es zumindest AUCH kann. Nur das Gegenteil, das kann ich mir bei einem Mann für mich nur gar nicht vorstellen.
2. (so schlimm das für eine emanzipierte Frau auch klingen mag) er muss in seiner weise dominant sein...also führen können (die Betonung liegt auf KÖNNEN) Das bedeutet nicht, dass er dich rumkomandieren soll oder darf. Nur, dass er sich AUCH nicht alles sagen lässt. Er muss wissen was er will und nicht wie ein Fähnlein im Winde drehen, nur weil man (Frau) ihm Widerworte gibt. Ich betone nochmals: es darf natürlich genausowenig sein, das er sich GAR NICHTs sagen lässt und es nur die Hauptsache für ihn ist, seine Kopf durchzusetzen. Nein, wir gehen vielmehr von einem Beispielhaften Charakter aus, der natürlich genügend Einfühlungsvermögen hat, um genau zu wissen, wann er auch genauso gut zuhören muss. (OK?!)

Gut, das sind für mich also zwei wesentliche Attribute von Männlichkeit. Daran sieht man also schonmal: Mann und Frau sind nunmal nicht gleich. Wir haben unterschiedliche Aufgaben, die aber natürlich gleich wichtig sind. Wir sind also NATÜRLICH Gleichwertig(!!!) und haben trotzdem nicht die gleichen, sonder unterschiedliche Rechte (oder Pflichten) also: nicht Gleich-be-Recht-igt

Das nächste ist, das es in einer Ehe -wie auch in allen anderen Lebenssituationen, in allen Gesellschaften, in allen sozialen Einrichtungen, eine führende Kraft dasein muss, der die Ordnung hält, und die Menschen für die er die Verantwortung trägt zu lenken weiss. Einer MUSS diesen Part einfach übernehmen. In der Firma sind es die Chefs, in der Schule ist es der Lehrer, in einem Orchester ist es der Dirigent, in der Kirche (oder einer Moschee) ist es der Priester oder Imam, und in der Gesellschaft ist es die Politische Führungskraft. Und wenn wir es uns anders vorstellen würden, wird denke ich ziemlich schnell klar, das es in einem heillosen Chaos enden würde, würde jeder tun wozu er jetzt gerade Lust hat. Ohne eine Leitung geht es also nicht. Und wie soll eine Gesellschaft funktionieren, wenn man nicht beim kleinsten Teil der Gesellschaft, nämlich der Familie, anfängt?! Und wenn man nun die STÄRKEN des Mannes ansieht, hat er denke ich eindeutig DIESE von Gott erhalten, die ihn dafür auszeichnen (oder ihm zur Pflicht) machen, eben diese Führung zu übernehmen. Ich finde nur immer das Wort "führung" hat so einen negativen Beigeschmack, weil man es im Deutschen immer mit Machtausübung und Unterdrückung verbindet. Aber so soll man es einfach nicht sehen. Wie ich eben schon sagte: wir sollen vom vorzüglichsten Beispiel eines Charakters ausgehen. Somit wird der Mann dann seine Stellung als "Führer" nicht ausnutzen, sondern sie einfühlsam, fürsorglich, großzügig, barmherzig, selbstlos...(ect.) so wie der Prophet es uns eben in seinem vorbildlichen Charakter vorgelebt hat, alle ehre erweisen.
Und stimmt es nicht? Suchen wir nicht wirklich rein instinktiv nach Männern, die auch genügend männliche Attribute haben? Ich denke, die meisten Frauen gestehen das gerne ein.Was wollen wir mit Weicheiern, wo wir doch selbst schon welche sind?;-) Nein, ohne Spass: (auch wenn wir es gerne so oft an unseren besseren Hälften bemängeln)wollten wir doch nicht WIRKLICH die pure Weichheit und das Liebliche, das nunmal UNSERE Frauenherzen prägt. Nein, eine gewisse härte die nunmal einfach männlicher wirkt, reizt das weibliche Auge und Herz doch viel mehr, oder? So gibt es also genauso Eigenschaften, die somit UNS vorbestimmt sind und die diese der Männer doch so WUNDERBAR :-)))) ergänzen. Warum sonst würden sich Gegensätze anziehen? Weil sie sich einfach brauchen, um komplett zu werden.
So hat Gott es erschaffen, und genau SO ist es auch gut für uns komplettiert unser Herz
Ich denke, das alles sollte man sich erst mal durch den Kopf gehen lassen, bevor man meint, solche Ansichten sind doch veraltert. Gott ist niemals ungerecht oder unfair. Nur wir sind oft einfach nicht (oder noch nicht) fähig zu durchschauen, DASS oder WARUM es das beste für uns ist wie er es uns zum Beispiel gemacht hat.

So, jetzt wollte ich eigentlich noch was über deine eigentliche Frage schreiben, Fatima doch leider bin ich jetzt schon total kaputt und wünsche mir einfach nur noch mein Bettchen. Also demnächst hoffentlich mehr. Wünsche dir gute, und weiterbringende Gedanken.
Und allen anderen interessierten Lesern noch einen schönen Abend