Ich denke mal, dass jemand dieses Buch erst dann kaufen wird, wenn er bereits den Quran und die Sunna gelesen hat und die Lehren des Islam versteht und kennt. D.h man fängt mit dem wichtigsten an, erst dann geht man weiter und liest Bücher von berühmten Gelehrten. Und ganz zum Schluss, wenn ich die Botschaft des Islam kenne, interessiere ich mich vielleicht auch für Bücher von muslimischen Autoren, die bestimmte Themen des alltäglichen Lebens (hier Erziehung) behandeln.

Ich bin sicher, dass mich die persönlichen Meinungen des Autors weniger beeindrucken werden bzw. mir ein anderes Verständnis vom Islam geben werden.

Der Prophet sollte unser Vorbild sein. Wer die Überlieferungen kennt, weiss dass er niemals arrogant war und er für seine ruhige und besonnene Art bekannt war. Er legte sehr viel Wert darauf mit ALLEN Menschen egal ob Jude, Christ oder Polytheist respektvoll umzugehen, egal ob sie seine Botschaft annahmen oder nicht.

Es passieren leider viel zu viele Ungerechtigkeiten auf dieser Welt, wogegen nicht nur Muslime protestieren sollten.

Ein Mensch mit Verstand sollte keine Religion beurteilen nur aufgrund von arroganten Aussagen einiger Anhänger dieser Religion.

Ulla, ich denke viele Muslime können Deine Sorge verstehen, da wir uns auch oft in den Medien diskriminierende u. islamophobische Äusserungen anhören müssen, wie z. B. erst am Sonntag seitens eines einflussreichen evang. Priesters in den USA. Seine Hetzparolen haben Muslime auf der ganzen Welt wütend gemacht:

http://www.cbsnews.com/stories/2002/10/03/60minutes/main524268.shtml

http://www.cbsnews.com/stories/2002/10/08/national/main524823.shtml

Salam/Friede/Peace!!!!