Hallo,
zum diesem Thema kann ich nur mitteilen, was neulich in der Zeit von einem gewissen Ulrich Nothwang geschrieben wurde.
"In der Diskussion über das Schächten ohne Betäubung wird häufig von unnötigem Leiden berichtet. Dies ist jedoch aus biologischer Sicht nicht korrekt. Durch den (hoffentlich) fachgerechten Schnitt des Metzgers werden die Halsschlagadern durchtrennt, was einen sofortigen Blutdruckverlust im Gehirn zur Folge hat. Dies führt nach kürzester Zeit zur Bewußtlosigkeit. Zum Leiden kommt das Tier hierbei- im Gegensatz zu vielen Bolzenschußbetäubungen -nicht."

Ich glaube auch, daß die unerträgliche Situation der Haltung von Schweinen, Rindern, Puten oder Hühnern in Deutschland uns wesentlich mehr Grund gibt, von Tierquälerei zu sprechen als die Diskussion darüber, ob Schlachten mit Betäubung oder Schächten mehr Leid bringt.

Gruß
jana