Hallo Ihr Alkoholsüchtige !!

ERSTENS
Der Koran hat eindeutig das Alkoholgenuss verboten und hat keinen freien Raum für irgendwelche Interpretation. Da ist der Mond und da die Sonne !!!
Das mit 40 Tagen vor oder nach Ramadan ist meiner Meinung nach ein völliger Schwachsinn und wurde von irgendwelchen alkoholabhängigen Moslems erfunden, um das Gewissen etwas zu stillen. D.H. ja, dass er sich dann in der übrigen Zeit betrinken kann oder ??
Also wenn das so wäre, dann könnten wir das auch noch mit der Unterscheidung zwischen Winter- und Sommerzeit !!
Also bitte: Verboten heißt nichts anders als verbooooooooooooooooooten !!!


ZWEITENS
Wenn ein Moslem trotzdem schwach wird und Alkohol zu sich nimmt, dann ist das eine große Sünde (Kabira). Noch größer wird sie glaube ich, wenn dies im heiligen Monat Ramadan geschehen ist. Da bleibt nur die Gnade Gottes !!
Und Gott hat im Koran gesagt, dass er, außer SHIRK (ein anderer Gott neben ihm), alle Sünden vergeben kann, soweit sie aus Unwissenheit und nicht beabsichtigt wurden. Ob das für ein gläubiger Moslem gilt ????

DRITTENS
Diese Heuchelei (Ramadan-Alkohol) ist doch nicht die einzige (auch wenn es hier nur um Alkohol geht). Viele Moslems fasten tagsüber und warten ungeduldig auf dem Sonnenuntergang, um rennend mit dem/der FreundIn ins Bett zu steigen. Das ist ja auch ZINA (Mit einer Frau zu schlafen, mit der man nicht verheiratet ist). Das ist aber irgendwie auch eine Normalität geworden (noch normaler als das mit Alkohol). Oder was sagt ihr dazu ??

VIERTENS
Die Moslems müssen endlich aufhören, wenn es um die Praxis des Islams geht, ihr Fehlverhalten auszureden. Das schadet den Islam so sehr.
Ein Westler, der nach jahrelanger Erkundung des Islams, es geschafft hat, sich zum Islam zu übertreten, hat geschrieben: „Ich bin froh, dass ich den Islam vor den Moslems gekannt habe“. Damit meint er wahrscheinlich, dass die Moslems ihm so ein schlechtes Image über den Islam vermittelt hätten, dass selbst seine Forschungen über den Islam nicht Zustande gekommen wären.

ZU RAINER
Diese Leute können sich aber trotzdem Moslems nennen und kein Mensch darf ihnen das absprechen. Nur Gott alleine weiß Bescheid über ihre Herzen. Wenn wir die gleichen Maßstäbe auf die Menschen hier im Westen anwenden, können wir dann noch jemand hier als CHRIST bezeichnen ???

ZU ADAMERNST
Das Glauben an einen Gott ist die Voraussetzung, aber nicht alles. Im Islam z.B. ist Glauben folgendermaßen definiert : An Gott glauben, an seine Engel, an seine Bücher, an seine Propheten, an das jüngste Gericht (Leben nach dem Tot) und an das Schicksal (gut oder böse). Nur wenn das alles stimmt ist das Glauben rein.
Das Problem ist aber, dass all diese Sachen auf Religion basieren. Mit Logik kann ich keine Engel beweisen !!! Bei vielen Menschen hier im Westen wird aber alles was nach Religion riecht von vornherein verdrängt und gleich mit Unterdrückung und Gewalt gleichgesetzt. In der Tat hat die Kirche im Mittelalter die Menschen unterdrückt und ausgebeutet und zwar so dermaßen, dass sie sich dagegen revoltiert hatten. Die Ergebnisse dieser Revolution sehen wir Heute:
- Säkularisierung in der Politik
- Wildes Kapitalismus (leider schon wieder Ausbeutung = Konsumrausch) in der Wirtschaft.
- Gottlosigkeit und Atheismus bei vielen Menschen
Diejenigen, die noch an Gott glauben versuchen nach dem Prinzip der Logik eigene Religionen zu erfinden (Rückkehr zum Ursprung !!). Gebote und Verbote sind persönliche Angelegenheiten geworden und Esoterik macht große Karrieren.
Wenn aber jeder versucht sein Süppchen zu kochen, dann werden diese Süppchen von Mensch zu Mensch, von Kulturkreis zu Kulturkreis anders schmecken (Erziehung, Kultur, Intelligenz, usw.). Und wie man sagt: jeder, der sein Gesicht im Spiegel anschaut, denkt, er ist der hübscheste !!
Das Problem für mich ist dann: Nach welchen Maßstäben wird uns Gott beurteilen ??
Ich glaube, ihm wird dann nichts anders bleiben als die Tore der Hölle (oder Paradies ??) zu öffnen und uns willkommen heißen !!
Nein, ich glaube so ganz einfach ist das wieder auch nicht. Kann man sich ein Staat ohne Verfassung vorstellen ? Jeder Staat hat eine Verfassung und die Bürger sind verpflichtet, die Gesetze zu kennen und sie einzuhalten, um Busgeld- und Gefängnisstrafen zu vermeiden. Ein Richter in einem Gerichtssaal fällt auch keine Urteile nach Lust und Laune, sondern er hat stets die gleiche Verfassung vor Augen. Ich habe auch noch nie gehört, dass jemand davon gekommen ist, indem er vor dem Gericht sagt: „Meine Logik ist mit diesem Gesetz nicht zu vereinbaren“ oder „ich habe noch nie von diesem Gesetz gehört“
Warum versuchen wir also immer wieder zu betonen, dass dies bei Gott anders sein wird ?
Manchmal bekomme ich den Eindruck, wenn ich mit Kollegen darüber rede, dass diese Leute denken: Jeder wird vor Gott stehen, seine Geschichte erzählen und abhängig davon, wie Gott sie findet, sein Urteil fällt.
Gott sei dank, dass das nicht so ist (nach meiner Überzeugung natürlich) !

Als letztes sage ich: Mit der Logik kann man vieles erklären, aber nicht alles. Der Mensch braucht RELIGION, um diesen Rest zu erklären und damit seinen Leben einen Sinn geben. Die Religion ist die Verfassung Gottes, nach dessen Gesetzen uns Gott beurteilen wird.
Leider neigen viele zur gemütlicheren Version: „nur das Herz zählt“ und alles andere ist überflüssig.


Ramadan Mubarak an alle.

Gruß.

Barour
;\)