Die westliche Welt wirft dem Islam vor, intolerant gegenüber der Homosexualität zu sein, dabei ist in Vergessenheit geraten, dass gerade sie die schlimmsten Gräueltaten in der Menschheit gegenüber Schwulen hervorgebracht hat und übersieht immer noch die vorhandene Realität.

Was ist mit den 10 Tausenden Schwulen, die im Mittelalter auf dem Scheiterhaufen im Namen der christlichen Religion verbrannt wurden?

Gab es nicht in der national-sozialistischen Regierung vor einigen Jahren eine brutale Schwulenverfolgung und deren systematische Ausrottung?
Hitler und seine Komplizen rechtfertigen diese Taten mit der christlichen Sitte, und die gesamte Gesellschaft schenkte der Massenvernichtung einen ohrenbetäubenden Applaus und brach in Jubel aus.

Sogar unter der "zivilisierten" amerikanischen Verfassung konnten Homosexuelle bis vor Kurzem mit Todesstrafe rechnen. Von Folter gar nicht zu sprechen.

Vielleicht kommt es dadurch, dass man sie im Westen toleriert, weil sie erkannt haben, dass sie einen schrecklichen Fehler begangen haben. Und den versuchen sie heute wieder gut zu machen.

In der 1500jährigen islamischen Geschichte gab es Einzelfälle, aber keinesfalls solche astronomische Zahlen. Das Ereignis vor einem Jahr in Ägypten, wo etwa 25 Homosexuelle und einige Prostituierte zu hohe Freiheitsstrafen verurteilt wurden, ist nicht im Namen des Islam passiert, sondern war eine politische Strategie des Regimes, die bewusst in den Massenmedien inszeniert wurde, um den wachsenden Widerstand der Islamistischen Opposition im eigenen Lande entgegenzukommen, die sich über die wachsende Homosexualität und Hurerei im ""westlichiserten" Ägypten beklagten.

Dies ist kein rein islamisches , sondern ein weltweites "Problem".

Aus der Internetpresentz:
http://minderheiten.orf.at/austria/de/specials/homosexualitaet/mi_homosexualitaet.htm

…. Die Kreuzzüge gegen die heidnischen Sünder im Kampf für die gefährdeten gesellschaftlichen Normen wurden von praktisch niemandem in Frage gestellt.

Für die Nazis war Homosexualität ein "boshafter Trieb der Judenseele". Sie wurden zwangspsychotherapiert, kastriert, in Konzentrationslager gesteckt und ermordet. Lesben galten als asozial und mussten in den KZ´s den schwarzen Winkel tragen. Schwule Männer trugen den rosa Winkel. Zwischen 5 und 15.000 Homosexuelle wurden von den Nazis umgebracht. Für jene, die überlebten, änderte sich nicht viel. Sie wurden auch von den Nachkriegsregierungen nicht als Opfer anerkannt und verfolgt.

…….Während sich die Situation der Lesben und Schwulen in der Stadt verbessert hat, ist es am Land nach wie vor für Homosexuelle unmöglich ein "normales Leben" zu führen.

…….Neben der Gleichstellung verlangt die Community die Streichung des Strafgesetzparagraphen 209. Für Sex mit einem unter 18-Jjährigen drohen Männern Haftstrafen bis zu 5 Jahren. Das ist europaweit ein Unikum.

…..Trotz der ……werden in Brasilien jährlich an die drei hundert Homosexuelle, wegen ihrer sexuellen Orientierung ermordet, berichtet (die brasilianische Sängerin) Silvia Santangelo.

In China lebt Homosexualität im Verborgenen. Sie ist mit der chinesischen Tradition nicht vereinbar und gilt als dekadenter westlicher Import. Die Versteifung auf diese Tradition ist gepaart mit Homophobie. Homosexuelle in China wurden verfolgt und in Umerziehungslager gesteckt, die es übrigens auch noch im Jahr 2001 in den USA für junge gleichgeschlechtlich empfindende Menschen gibt.
Der Islam ist an Allem schuld, gel?

Gruss. G.H.