Ich habe auch den Eindruck, daß vieles oder manchmal zuviel über Äußerlichkeiten geht, als über das tatsächliche Verhalten oder die innere Einstellung.

Mir sind gerade deutsche Muslimas, in Djellabah und Kopftuch, fremd. (Malika sagte einmal, das sind oft die mit den "Haram-Keulen" ;\) ).

Nach meiner Meinung baut es keine Brücke, da diese Kleidung nicht der deutschen Tradition entspricht. Wenn es um eine Marokkanerin oder Araberin geht, kein Problem, dann paßt diese Kleidung auch zu ihr. Bei einer Deutschen habe ich das Gefühl, sie will demonstrieren, daß sie etwas Besonderes ist, was sie anders macht und hervor hebt neben anderen Deutschen.

Vielleicht wollen das tatsächlich einige auch - sich hervorheben, aber Brücken bauen tut das nicht.

Ich will den deutschen Muslimas mit arabischer Kleidung hier nicht zu nahe treten. Wir sind ein freies Land, jeder soll kleiden, wie es ihm paßt.

Aber mein persönlicher Eindruck ist einfach so -
Ulla


Viele Grüße, Ulla

"Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt, sondern ein Feuer, das entzündet werden will" Francois Rabelais