wenn ich es richtig lese, haben zb.die mönche selbst die initiative ergriffen. sie haben ihr kloster für touristen geöffnet und ihnen weiterreichende angebote gemacht (übernachtungen, information).

wie soetwas in marokko aussehen könnte weiss ich nicht. die kasbahs im süden des landes zb. werden teilweise mit grossem aufwand und viel geld restauriert. weil aus lehm gebaut, würden sie verfallen, wenn man sie nicht restauriert!

nur so eine idee: warum diese lehmburgen nicht für touristen öffnen, die durch südmarokko reisen? zur zeit sind sie immer noch in allerweltshotels in quarzazate untergebracht, als ausgangspunkt für die touren "auf den strassen der kasbahs". es wäre doch eine tolle idee, wenn sie quartier in diesen kasbahs finden könnten!

allerdings frage ich mich, ob von aussen soetwas angeschoben werden kann.

im moment ist marokko noch so sehr auf touristen angewiesen, dass nur auf die "grosse zahl" geschielt wird. deswegen entstehen ja auch immer neue riesige hotelanlagen. und eigentlich besteht das ziel des massentourismus in marokko ja nur aus agadir.

wenn, wie immer wieder erlebt, touristen schon angst haben, allein in den souk von agadir zu gehen, wie sollen sie dann alternative angebote im hohen atlas oder im süden des landes annehmen?

dort ist man von den "segnungen" des tourismus völlig ausgeschlossen. deshalb drängen ja auch so viele marokkaner nach agadir und marrakesch. das sind die beiden metropolen des tourismus. dort, und nur dort, ist das geld zu verdienen.

rolf