hallo izem,

>> also deine Masirsiten, lieber Jm

wenn leute sachen voranbringen, sollte man ihre arbeit nicht sabotieren, auch wenn sie in einer könglichen insitution tätig sind.

>> haben über " Die Masirischen Grundlagen der Marokkanischen Kultur " diskutiert.

ja, mitten in fes ! soll einer nachmachen. wie ich erwähnte, können selbst länder wie frankreich, spanien oder die türkei so etwas nicht schaffen. algerien und kabylei sowieso nicht.

>> Ich habe anderswo gesagt, dass die Masirsiche Kultur und Identität nicht teil der Marokkanischen Kultur ist, sondern die MAROKKANISCHE KULTUR ist eine masirsiche Kultur, in der das arabisch-islamische Element nur ein Teil darstellt.

das sprichwort sagt, zeigt dem idioten den mond und er schaut auf den finger.

zunächst sind nicht aller deiner radikalen meinung und die meinung, die du hier kritisierst ist die des marokkanischen volks, die die arabo-mazighophonen selbstverständlich tragen (wie etwa mohammed chafiq der ehemalige rektor des ircam), die allermeisten mazighophonen unterstreichen und von der die arabophonen gerne überzeugen lassen, wenn sie es nicht sind.

deinem urteil liegt eine grundfalsche einschätzung zugrunde, die verkennt, dass diese drei und mehr identitäten alle teile der marokkanität sind.

ferner war das der erfolgreiche anfang des festivals, das, wie in den letzten zeilen behauptet wird, hoffentlich wieder organisiert wird. also, da du mich fragst, wie man tamazight untersützt, organisert euch, legt die radikal-ideologische last ab, geht das nächste mal dahin und macht konstruktive lobby-arbeit, baut auf die kräfte auf, die lernen und arbeiten wollen und ignoriert die aus politischem kalkül handeln. fes ist eine wunderbare stadt, und nichts ist spannender als dort, zwischen dem atlas- und dem rif-gebierge ein festival für tamazight zu erleben und mitzubeienflussen.

gruss
jm