salam liebe leute,

suuuuuuuuuuuuuper. zweiter platz. das ist doch klasse. glückwunsch an den erstplazierten, der keine frau ist.

amira, kerstin, silla'chen und co: frauen haben halt keine ahnung vom fußball. dafür könnt ihr sicherlich besser kochen als wir (männer). \:D

also, die marocs können ja feiern (wie ein weltmeister). 2 fernsehsender zeigen den ganzen tag lang nur feiernde menschen. die sind doch nur vize-afrikameister (oder habe ich etwas verpaßt?). was soll das ausgelassene feiern denn überhaupt? nee, nee, die haben regelrecht übertrieben, die die maroc-leute. und dann wurden sie alle persönlich vom könig empfangen. die spieler durften ihm alle die hand küssen, außer der Moha. der hat ihm nur die hand geschüttelt. ich glaube, der spielt nicht mehr in der nationalmannschaft. der kleine prinz war übrigens auch dabei.

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he weiss einer wo zairi bleibt?ist er verletzt?
der war noch im bad und musste sich seine haare machen


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Burghausens Afrika-Cup-Held will in die Bundesliga

Monastir/München (dpa) - Sein Vorbild ist Zinedine Zidane, sein Ziel die Fußball-Bundesliga - doch im Moment träumt Youssef Mokhtari nur noch vom Gewinn der Afrika-Meisterschaft mit Marokko und einem anschließenden triumphalen Empfang durch König Mohammed VI.

«Egal, ob wir das Finale gegen Tunesien gewinnen oder verlieren sollten: Nach dem Spiel fliegen wir nach Marokko und werden vom König empfangen», berichtete Mokhtari der dpa.

Ausgerechnet der Mittelfeldspieler vom Zweitligisten SV Wacker Burghausen avancierte in Sousse beim überraschend deutlichen 4:0-Erfolg der Marokkaner im Halbfinale gegen Mali zum Matchwinner. Mokhtari erzielte mit einem Freistoß (15.) und einem Distanzschuss (58.) die ersten beiden Treffer. «Das ist natürlich auch für mich persönlich super, wenn man sein Land in ein Finale schießt», erklärte der 24-Jährige, der in dem jungen Team schon zu den erfahrenen Spielern zählt. «Wir haben hier schon jetzt Großes geleistet. In Marokko feiern sie uns bereits wie Weltmeister», sagte Mokhtari.

Dabei ist er eigentlich mehr Deutscher als Marokkaner. Im Alter von zwei Jahren kam der in Benisidel geborene Youssef nach Frankfurt, wo er auch das Fußball spielen lernte. Über den FSV Frankfurt und Jahn Regensburg landete er 2002 in Burghausen. Mokhtari hätte auch für Deutschland international spielen können, aber der erhoffte Brief vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) kam nicht.

«Ich habe die deutsche Mentalität», sagt Mokhtari, der sich mit seinen marokkanischen Teamkollegen nur in «englisch oder gebrochenem Arabisch» verständigen kann: «Französisch spreche ich nicht.» Auf dem Platz jedoch klappt die Verständigung tadellos, und nach nur acht Länderspielen ist Mokhtari bereits zum Führungsspieler aufgestiegen.

In Burghausen ist man ebenfalls stolz auf den Marokkaner. «Wir freuen uns außerordentlich. Das Spiel habe ich natürlich im Fernsehen verfolgt. Auch für uns sind seine Tore Werbung», erklärte Manager Kurt Gaugler. Allerdings fehlt er seinem Verein wegen des Afrika-Cups auch schon seit sechs Wochen, und Gaugler befürchtet, dass der Leistungsträger «total kaputt» nach Bayern zurückkehrt.

Zudem betreibt Mokhtari in Tunesien mit seinen Toren Werbung in eigener Sache, wie er nicht verhehlt: «Ich habe in Burghausen noch einen Vertrag bis 2006, aber ich habe eine Ausstiegsklausel. Mein Ziel war schon immer die Bundesliga. Die 2. Liga sollte nur Durchgangsstation sein.»

Schließlich hat der ehrgeizige Profi große Pläne. «Mein Ziel ist es, mit Marokko bei der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland zu spielen. Große Turniere zu spielen, ist der Traum eines Fußballers.» Und er will, so gut es eben geht, seinem Vorbild Zinedine Zidane nacheifern. «Dieser Mann sollte für jeden Fußballer ein Vorbild sein. Er ist genial. Wie er den Ball streichelt, wie er sich auf dem Platz bewegt», schwärmt Mokhtari über den Weltstar von Real Madrid. Einige Male hat er Zidane schon live spielen sehen, aber als marokkanischer Nationalspieler könnte sogar ein besonderer Traum wahr werden: «Es wäre super, einmal selbst gegen Herrn Zidane zu spielen.»
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