Hallo!

Habe das "Vergnügen" gehabt, den von Erika hochgelobten Führer von Fes kennenzulernen.

Freundlichkeit ist ja in Ordnung, Deutsch so lala, aber die Führung selbst war nicht vom Feinsten!a

Nachdem er einen halbe Stunde zu spät kam fuhren wir mit seinem Auto in die Stadt, Fes el Bali.

Dort folgte eine ziemlich hektische Tour de Magasin in Teppich- Antiquitäten- und einem sonstigen Laden.
Dort gab es nur Sachen zu kaufen, mit denen ich nichts anfangen kann. Aber die Sehnsucht nach Provision trieb ihn wohl immer weiter an.
Die Sehenswürdigkeiten, von denen es weniger gibt als ich dachte, erwähnte er nur auf Nachfrage, von den "Hintergrundinformationen", die er Erika offenbar gegeben hat, hörte ich gar nichts.

Wir hetzten lediglich drei Stunden durch die Suks. Diese Hektik, die er an den Tag legte, störte mich besonders. Außerdem war ihm meine Situation als Alleinreisender auf Motorrad klar.

Ich kann von einer Führung in Fes nur abraten. Besser ist es allein zu gehen. Illegale Führer trifft man keine mehr ausser einiger Mopedguides, die ich aber für sehr nützlich halte, er führte mich immerhin sofort zum Camping Diamant Vert. In der Stadt gibt es Schilder die in die falsche Richtung leiten, der Guide aber führte die richtige Strecke.

Eine recht zwiespältige Erfahrung am dritten Marokko-Tag!

Gruß

Henry


Und wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her ... :-)))