Hallo Peter
Die Idee finde ich gut ich bin dabei wenn ihr mich wollt..
mein bereits geschriebenen Kurzgeschichten durfen um die 20 sein und haben mit meinem Leben viel zu tun, diese Geschichten bedeuten mir viel und sind eine art Schrei nach außen, ich habe vor meiner Ankunft nach Deutschland vor 11 Jahren auf marokkanische Dialekt Theater Stücke geschrieben und
inzeniert, nach langer Pause bedingt durch den Alltagsstress und das durchaus versicherte Leben beginnend mit der AOk pflichtkrankenversicherung bis hin zum Lebensversicherung mochte ich mich und meinen Zustand nicht mehr leiden.
Ich wollte meinem leben einen anderen Sinn geben und begann an zu malen daraus sind etwa 6 ölbilder die ausschließlich bei mir hängen, ich habe mich nicht mehr zugetraut wieder was zu schreiben bis ich in eine art mailingslist geraten und in eine diskution rund um "Maroc" eingestiegen bin da habe ich wieder gefallen ans schreiben gefunden.
Die resonance und der große Leser Kreis den ich jetzt habe gab mir Mut und ich versuche jetzt einmal die Woche diesen Leserkreis mit einer Geschichte zu verwöhnen.
ein Initiator dieser Mailingslist hat mich auf euere Seite aufmerksam gemacht und versuche dadurch meinen Leserkreis zu vergrößern.
Die folgende geschichte widme ich "lalla Subida" eine bekannte Bar-Dame aus meiner Gegend und verschrekt euch nicht dass meine Geschichten sich öfters in Bars abspielen es bedeutet nichts negatives ....über mich , es ist lediglich ein Ort wo sich viele Wahrheiten abspielen also lest mit vergnügen


Das Blonde Gift und die verschleierte Hexe....

Ali ist hin und her gerissen, er trinkt zu viel sagte ihm sein Tisch Nachbarn, in dem Moment kam die Bardame mit Ihren goldenen Zähne und erbärmlichen stinkenden Unterarme: " noch eine Pulle Ali" sagte Subida und räumte den Tisch Leer, man nannte Sie Subida, Sie heisst Fatima und ist Mitte 40, Sie hat ein Gestalt und die Furcht das an einen Elefantendame erinnert, Viele Besucher der Bar Continental kennen Sie als Ehemalige Puffmutter und als Psychoanalytikerin ohne Abschluss. Die Volksmusik die im Hintergrund lief erinnerte an einen schlechten Film der 60er.
Ali sagte nichts und zeigte auf sein Portemonnaie, den die Entscheidung ob er weiter trinkt oder Lieber aufhört hängt vom Inhalt seiner Kasse, was für ein Stolz Ali wird nie aufgeben und freiwillig aufhören schon mal gar nicht heute.
Er erzählte sein Tisch Nachbarn das er Sie verlassen hat weil Sie ihm betrogen hat, das er deswegen nie mehr in Europa leben will weil Sie ihm zu emanzipiert und zu Wild war. "Die Monika" sagte Ali immer wenn er was über die Lippen sagte "hat mich verletzt und gedemütigt"
"Ich habe Ihr alles gegeben" fügte er hinzu "mein Körper den Sie genossen und ausgesaugt hat mein Stolz den Sie getreten hat und meine würde den Sie zertrampelt hat" "Die Monika......"
Subida brachte Mittlerweile die vierte Flasche Rotwein und setzte sich zu Ali " na mein großer, soll ich für dich tanzen"
"immer" sagte Ali, den in dem Zustand wo er war, sahen die Zähne von Subida in dem Rosa Lippen als leuchtende Sterne, als wahre Schönheit in dem Rot belichteten Bar Continental. Der Bar Mann packte inzwischen die Stühle Zusammen und machte der Dunkelheit ein Ende, das wahre Leben ist mit dem Morgen grauen wieder eingetreten . Subida hat Ali unterm Arm gepackt und ihm ins wartenden Taxi gesteckt und hat sich dazu gesetzt.
Auf dem Weg zu ihr machte Sie ihren Schleier zu recht.......

to be continued


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