Original geschrieben von: ferbitz
Original geschrieben von: Beldia
Original geschrieben von: ferbitz
wüsstest du wirklich wissen, , wovon du redest, du würdest den Unsinn erkennen, den du hier verzapfst: 1 Grad Temperaturunterschied /100 m Höhenunterschied gilt immer zur jeweiligen aktuellen Klimasituation.


1 Grad ist der maximal mögliche adabiatische Gradient, kann auch nur 0,5 sein. Ist aber auch nur ein Modell, das von den realen Bedingungen stark beeinflusst wird. So kann es im Gebirge im Tal kälter sein als am Hang 200m höher, auch nachts, Sonne spielt da keine Rolle beim Kaltlufttransport.

Auf das Wetter sollte man sich nie verlassen in den Bergen, Stichwort Wettersturz, da ist es besser, auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.

Viele Grüße
Barbara


Richtig, im Gebirge muss immer mit einem Wettersturz gerechnet werden. so etwas nennt man eine Binsenweisheit.
Augangspunkt war ja auch die Frage nach der Temperatur in 3.000 m Höhe, ich nehme an, aufgrund einer geplanten Wandertour, und da gibt es allgemein gültige Erkenntnisse : 1 ° pro 100 m (die
auch nur bis ca. 5.000 m gelten, danach sinkt die Temperatur erheblich schneller, bei 10.000 m sinds schon minus 40 °

Ein tagsüber durch Sonneneinstrahlung eufgeheizter Hang ist nachts wärmer als ein Ort im Tal, mehrere hundert m tiefer,, bei dem die Sonne schon um 16.00 weg ist.
Und diese Aufheizen ist in den ariden Gebieten erheblich, Stichwort: wüstenlack


Nein, das funktioniert auch in den Alpen so. Kaltlufttransport, Kaltluftsee. Auch am sonnenlosen Nordhang.

Viele Grüße
Barbara


Last edited by Beldia; 20/05/18 01:28 PM. Reason: Korrektur der Autokorrektur

Niemandes Herr, niemandes Knecht - so ist es recht!