Hallo, vieles wurde schon gesagt. Noch eine Nachricht an Thomas, von meiner Seite ein bißchen off-topic ;\) , aber vielleicht nicht uninteressant, zu seiner Aussage,
 Antwort auf:
@Elissa,
Zitat: " nach all den Fleisch- und Hähnchen-Skandalen in Europa, die ja auch durch die marokkanische Presse gingen" - Wie ist es denn mit all den Pestizidskandalen in Marokko? Hier werden noch Spritzmittel ausgebracht, die in Deutschland seit ueber 20 Jahren verboten sind! Das ist nicht ungefaehrlicher als die sog. Fleischskandale, im Gegenteil! Isst Du jetzt auch kein Gemuese mehr?
Ich denke, es ist nicht leicht, daß jeder sein gesundes Essen auf dem Markt des Angebots findet und ich weiß, daß Vegetarier bei Dir nicht auf großes Verständnis stoßen. Es ist auch richtig, daß in Marokko (und vielen anderen Ländern der Welt) zu teuer und kostbar für die Menschen ist, so daß dies für sie wirklich ein Festessen ist.

In Quarks & Co, eine wissenschaftliche Sendung im WDR, gab es vorletzte Woche eine spezielle Sendung über Fleisch "Carne Vale oder: Die Lust am Fleisch" Fleisch . Es wurde dort auch eine Studie vorgestellt, bei der der Körper von 2 eineiigen 18jährigen Zwillingen vorgestellt wurde. Die eine Frau lebte seit ihrem 12. Jahr vegetarisch, die andere aß Fleisch. Beide wurden eingehend untersucht, auf Cholesterin etc. Erstaunlich: Es waren fast keine Unterschiede zwischen beiden erkennbar. Der einzige Unterschied war, daß die Fleisch essende Frau mehr Muskeln aufgebaut hatte. Insofern ist fleischlos essen gesundheitlich unbedenklich und nicht ungesund. Es kommt nur darauf an, daß man alle vom Körper benötigten Stoffe zuführt. Die Asiaten führen z. B. viel Eiweiß über Hülsenfrüchte zu. Hindus leben (oft aus religiösen Gründen) vornehmlich fleischlos und ich bin in Indien vielen sehr alten, gesunden Vegetariern begegnet. Du arbeitest körperlich, dann ist Dir die Muskelkraft vermutlich wichtig. Dennoch: Keine Sorge um uns fleischarm oder fleischlos essenden Menschen .


Viele Grüße, Ulla

"Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt, sondern ein Feuer, das entzündet werden will" Francois Rabelais