Mittwoch 21.03.2016
Es wird ausgeschlafen, nach dem Frühstück auf der fantastischen Terasse geht es auf nach Marrakesch.

Abdoul ruft noch wo an ob der Pass frei ist (es hat da oben geschneit in der Nacht), machen wir uns nach großer Verabschiedung auf den Weg. Ich kann jetzt schon Vorweg nehmen - bei Abdoul im Chez Talout war es Quartiermäßig am tollsten.
Die Fahrt über den Pass war wirklich toll und wir haben trotz Polizei (bzw unserer Angst davor) den einen oder anderen LKW überholt.
wink

Die Mietwagen Rückgabe war unproblematisch doch holla die Waldfee - wo sind die riesen Schilder mit den Preisen für die Taxifahrt hin? Weg - na sehr super.
sleep

Natürlich ruft man als Preis 100 DHM vom Flughafen in die Stadt aus - ich beharre allerdings auf 70 fürs petit und nehme die Koffer wieder aus dem Wagen. Gehen zum hinteren Teil des Parkplatzes wo gefühlte 300 Taxis stehen und werde schnell mit einem Fahrer einig und drücke ihm gleich die 70 DHM in die Hand, welche er lustigerweise gleich weiter gibt.

Nach kurzer Fahrt sind wir auch schon in der Nähe des Hotels und nach kurzen Fussweg finden wir dieses auch gleich.
Wir läuten an und die Pforte wird geöffnet - wouw - wie 1000 und eine Nacht. Alles voll der Luxus und echt schön.
Bekommen Tee, Infos und unseren Zimmerschlüssel.

Auch das Zimmer ist toll bloß leider ist die Terasse gesperrt (leider den ganzen Aufenthalt - was auch Abzug in der B-Note gibt).
In weiterer Folge (ich nehme es vorweg) hinterließ das Al Walla den zwiespältigsten Eindruck auf unserer Reise.
Man sollte ja auch immer in der relation Bewerten (und da hatte das Al Walla eben den höchsten Anspruch - auch an sich selbst).
Nicht nur, dass die Terasse den gesamten Aufenthalt gesperrt war (ich schlich mich mal hoch - ok, es war ein Teil beschädigt - aber man hätte ja den anderen Teil freigeben können), auch wurde trotz zweimaligen Hinweis, dass die Nachttischlampe nicht funktioniert dies nicht behoben. Dass das WLAN im Zimmer nicht funktioniert nimmt man nach diversen Stationen eh schon als normal an.
Das Personal war aber jederzeit freundlich und das Ambiente toll - von daher eben zwiespältig.

Nachdem wir ein wenig angekomen sind - die Fahrt dauerte doch ein wenig ging es dann noch hoch zum "Platz" und Abendessen im Café Mabrouka.
Am Jamaa El Fna war es wirklich toll und wir genossen das Treiben. Die kleene war ganz aus dem Häuschen wegen der Schlangenbeschwörer und der Affen und dem ganzen Trubel.
Das Abendessen im Mabrouka war auch sehr gut - nachher ließen wir es aber gut sein und so waren wir schon bald im Hotel.