Hallo liebe Marokko-Forum-Mitglieder,

ich will Ende April/Anfang Mai nach Marokko und benötige noch ein paar Entscheidungshilfen, bei der Ihr mir helfen könnt.
Die Tourdetails der geführten Touren habe ich eingefügt, damit ihr nicht dem Link folgen müsst, sie können von Euch gegebenenfalls übersprungen werden.

Was ich machen will:
- Erlebnis-/Studienreise mit Tour in der Wüste (inkl. Kamel/Dromedar reiten)
- Hauptattraktionen Marokkos mit Land, Leuten und Kultur

Zu mir:
- männlich, 30 Jahre, man sieht mir an, dass ich Deutscher bin (nein, nicht die Tennissocken in den Sandalen ;D aber sehr typisch deutsches Aussehen)
- alleinreisend
- Sprachkenntnisse: Deutsch, Englisch, etwas Latein (manche Wörter lassen sich ableiten). Ich habe auch mal an der Uni spanisch und arabisch angefangen zu lernen, da ist aber eig. nichts mehr vorhanden, außer Kleinstbröckelchen. Französisch kann ich nicht.
- weltoffen, freundlich, höflich, zuvorkommend
- leider ab und zu ein wenig zu gutgläubig

Zur Entscheidung stehen folgende 2 Touren:
I) 15.04.-08.05.2016
II) 22.04.-08.05./15.05.

Tourdetails I)

1. Woche eigene Planung, allein und privat:

Anreise nach Marrakesch
auf eigene Faust nach Mhamid und eine geführte Tour in die Sahara, mit Kamel/Dromedar reiten (3-4 Tage)
der Rest der Woche nach Essaouria, entspannen und surfen, zum Tourstart am 22.04 nach Casablanca.
Ich denke es wird ein wenig stressig mit 1 Tag Anreise in die Wüste, 2-3 Tagestour Wüste, 1 Tag Reise nach Essaouria, 1-2 Tage Aufenthalt dort und Weiterreise nach Casablanca.

Hier ist die Frage, wie reise ich am besten, da ich alleine bin. Auto mieten? Findet man sich dort leicht im Straßenverkehr zurecht? Oder geht es auch ohne viel größeren Stress mit dem Bus? Gibt es häufiger Leute, die hier einen in eine Unfall verwickeln wollen? Es gibt z. B. einen Übernachtbus von Marrakesch nach Zagora von CMT habe ich gesehen...
Die Busse haben doch auch ne Toilette an Bord oder? (doofe Frage, abe ich will nur sicher gehen. Sind sie mit Fernbussen in Deutschland zu vergleichen?)
Nachts, alleine lange Stecken mit dem Auto fahren wurde nicht empfohlen. Was sagt ihr?


2.+3. Woche:
Marokko und Spanien in 15 Tagen

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1. Tag: Anreise nach Casablanca
Eine Reise in zwei Länder, getrennt durch das Mittelmeer und geeint durch eine vielfach ineinander verwobene Kultur und Geschichte! Sie landen in Casablanca und werden schon am Flughafen begrüßt. Anschließend fahren wir gemeinsam ins Hotel. Eine Übernachtung in Casablanca.

2. Tag: Atlantik und Gaukler
In der größten Stadt Marokkos beginnen wir den Tag, schauen uns ein wenig um und sehen dabei die große moderne Moschee Hassan II., wenn auch nur von außen. Dann nehmen wir unser erstes Ziel ins Visier. Wir reisen nach Süden! In den Souks von Marrakesch lassen wir uns treiben und von Geräuschen, Gerüchen und Farben betören, bevor wir uns auf dem legendären Gauklerplatz Djemaa el Fna staunend um die eigene Achse drehen. Zwei Übernachtungen in Marrakesch. 210 km (F, A)
3. Tag: Marrakesch: Al Hamra, die Rote

Gleich nach dem Frühstück beginnen wir mit der Besichtigung. Maurische Baukunst wie die Nekropole der Saadier, der prächtige Bahia-Palast und die Medersa Ben Youssef stehen auf unserem Programm. Wie sah die Karawanenstadt früher aus? Beim Anblick des Minaretts der Koutoubia-Moschee und der Ruine des Badi-Palastes können wir uns das ein wenig vorstellen. Der Rest des Tages gehört Ihnen! Unser Tipp: Wie wäre es mit einem »thé á la menthe«, auf einer der zahlreichen Café-Terrassen rund um den Gauklerplatz? (F, A)

4. Tag: Schluchten, Täler und Kasbahs
Wir fahren auf einer atemberaubenden Straße in die Bergwelt des Hohen Atlas. Auf dem rund 2.260 Meter hohen Tichka-Pass genießen wir das Panorama, gelangen dann in eine immer karger werdende Landschaft, die uns an die Wüste denken lässt. Wir erreichen das schönste Wehrdorf des Südens, den Ksar von Ait Benhaddou, von der UNESCO mit dem Welterbetitel geadelt, und besichtigen eine der berühmten Wohnburgen. Weiter geht die Fahrt über Ouarzazate auf die Straße der Kasbahs, bis uns ein unwiderstehlicher Duft ankündigt, das wir uns der für ihr Rosenöl berühmten Oase von El Kelaa M´Gouna nähern. Eine Übernachtung in Boumalne. 320 km (F, A)

5. Tag: Durch den Hohen Atlas
Heute schlängeln wir uns durch das Dadèstal mit den schönsten Landschaften des Hohen Atlas. Wir gelangen jetzt tatsächlich in die Wüste und fahren über Tinerhir in die spektakuläre Todhraschlucht. Nach einer Pause geht es weiter nach Erfoud im Zentrum des Tafilalt, der größten Oase Marokkos voller Dattelpalmen. In Jeeps fahren wir ─ je nach Jahreszeit auch am Vorabend ─ zu den Sanddünen des Erg Chebbi, die teliweise bis zu 100 Meter hoch sind und lassen die Abenddämmerung in der Sahara auf uns wirken. Eine Übernachtung in Erfoud. 180 km (F, A)

6. Tag: Alpines Marokko
Wir folgen zunächst dem Lauf des Oued Ziz mit seinen Schilfgürteln bis in die Ausläufer des Hohen Atlas. Nach der Mittagspause in Midelt gelangen wir durch wunderschöne Landschaften über den Mittleren Atlas nach Ifrane ─ die Schweiz Marokkos und tatsächlich ein Wintersportgebiet! Hätten Sie hier mit einem Wald gerechnet? Wir spazieren inmitten von Zedern. Am Abend erreichen wir Fès, im Mittelalter wirtschaftliches und geistiges Zentrum des Landes. Zwei Übernachtungen in Fès. 430 km (F, A)

7. Tag: Fès: Stadt der Lehre
Heute widmen wir uns der größten Medina Nordafrikas. Wir erleben mit all unseren Sinnen die Souks der Gerber und Färber, besuchen die Stätten islamischer Gelehrsamkeit, die Kairaouine-Moschee und die Attarine-Medersa sowie die bunten Märkte und Gassen im Souk. Im Töpferviertel wird die berühmte blau-weiße Keramik hergestellt. Auch Fès el Jedid ─ »Neu-Fès« ─ mit dem Königspalast, den wir nur von außen betrachten können, und dem ehemaligen Judenviertel wird besichtigt. Wir lassen den Tag am blauen Tor Bab Boujeloud ausklingen. (F, A)

8. Tag: Römer und Araber
Über den Wallfahrtsort Moulay Idriss machen wir einen Abstecher in die römische Vergangenheit Marokkos. In der alten Stadt Volubilis bewundern wir die gut erhaltenen Bodenmosaiken ─ ihretwegen heute eine UNESCO-Welterbestätte. Wir fahren hinauf ins Marktzentrum Chefchaouen im Herzen des Rifgebirges, das erst mit dem Zustrom maurischer und jüdischer Flüchtlinge aus Andalusien zu neuer Größe kam. Beim Spazieren durch die pittoreske Altstadt haben wir fast schon das Gefühl, jenseits der Meerenge von Gibraltar zu sein. Nach einer eindrucksvollen Fahrt an die Nordwestspitze des afrikanischen Kontinents erwartet uns das mythenumwobene Tanger. Eine Übernachtung in Tanger. 410 km (F, A)

9. Tag: Über die Straße von Gibraltar
Andalusien wartet! Mit der Fähre setzen wir von Tanger nach Algeciras über und fahren weiter nach Gibraltar. Schon von weitem ragt der Felsen ins Bild. Am Ortseingang der Kronkolonie begrüßen uns die wuchtigen Festungsmauern. In der Stadt kommt dann der Kulturschock ─ hier sieht es aus wie in England, nur die Autos fahren rechts. Minibusse bringen uns auf den Felsen hinauf, zu den Lieblingsplätzen der berühmten Berberaffen. Unser Tagesziel ist die andalusische Hauptstadt Sevilla. Zwei Übernachtungen in Sevilla. 250 km (F, A)

10. Tag: Sevilla: Hauptstadt Andalusiens
Sevilla ─ die Stadt der Romantiker! Wir machen uns auf zu einer Tour durch die Stadt und lernen alles kennen, was die Stadt zur Berühmtheit gemacht hat. Ein Höhepunkt ist die gotische Kathedrale mit der Giralda. Erinnert der Glockenturm unser geschultes Auge nicht an ein almohadisches Minarett? Richtig, unter der Kathedrale liegen die Fundamente der Freitagsmoschee. Im Alcázar sehen wir, wie sehr die Ästhetik der Mauren auf das christliche Spanien des 14. Jahrhunderts abfärbte. Der Palast des kastilischen Königs sieht aus wie ein Schloss aus 1.001 Nacht. Beim Bummel durch das Labyrinth des alten Viertels Santa Cruz bezaubert uns das romantische Sevilla. (F, A)

11. Tag: Christen und Muslime
Córdoba ─ im Mittelalter die Hauptstadt des islamisch geprägten Spaniens. Von den ehemals 500 Moscheen steht nur noch die Mezquita. Uns empfängt einer der schönsten Sakralbauten der Welt. Dass nicht nur Christen und Muslime im mittelalterlichen Andalusien lebten, macht unser Spaziergang im jüdischen Viertel deutlich. Unvermittelt stehen wir vor einer kleinen Synagoge des 14. Jahrhunderts, ein letzter Zeuge einer einst blühenden Kultur. Von der zweitausend Jahre alten römischen Brücke aus genießen wir schließlich das imposante Altstadtpanorama. Eine Übernachtung in Córdoba. 180 km (F, A)

12. Tag: Glanz der Kalifen
Sagenumwoben ist die Ausgrabungsstätte von Madinat al-Zahra. Die alte Palaststadt aus der Zeit des Omayyaden-Kalifats liegt am westlichen Rand Córdobas, an den grünen Hängen der Sierra Morena. Durch das weltgrößte Olivenanbaugebiet machen wir uns auf nach Granada, die dritte der großen »maurischen« Städte Spaniens. Wir mischen uns in den Gassen des alten arabischen Albaicín-Viertels unters vergnügungswillige Volk. Von hier eröffnen sich betörende Ausblicke auf die Alhambra und die Sierra Nevada. Zwei Übernachtungen in Granada. 170 km (F, A)
13. Tag: Maurisches Granada

Die rote Burg der Alhambra und die schönen Gartenanlagen des Generalife: Für uns der Höhepunkt des Tages, für die früheren nasridischen Herrscher der Höhepunkt ihres Schaffens! Die Renaissancekathedrale mit der Capilla Real und den Gräbern der katholischen Herrscher Ferdinand von Aragón und Isabella von Kastilien, die unten in der christlich geprägten Altstadt auf uns warten, zeigen uns die andere Seite der Medaille. Den Tag sollten Sie unbedingt in einer der zahlreichen Bars im Albaicín bei einem Gläschen »Fino« und Tapas ausklingen lassen. (F, A)

14. Tag: Über Ronda an die Küste
Von der Bergstadt Ronda aus genießen wir spektakuläre Aussichten auf die Schlucht, über der sie thront. Wir unternehmen einen Rundgang durch die Altstadt zu Spaniens ältester ganz aus Stein errichteten Stierkampfarena. 6.000 Zuschauer können sich hier an diesem Schauspiel weiden. Außerdem besuchen wir den Palacio de Mondragón, heute ein kleines Museum und früher ein maurischer Stadtpalast. Eine Übernachtung in Torremolinos an der Costa del Sol. 220 km (F, A)

15. Tag: Abschied oder mehr Urlaub?
Wenn die Zeit es zulässt, lädt ein letzter Bummel an der Costa del Sol ein, bevor es zurück in die Heimat geht. Sie bleiben noch ein bisschen? Dann freuen Sie sich auf die Sonne Andalusiens! (F)

(F=Frühstück, A=Abendessen)


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Tourdetails II)

1+2. Woche:
Marokkanisches Kalaidoskop (14 Tage Rundreise)


1. Tag: Flug nach Casablanca
Heute geht es in den Orient! Bei Ankunft werden Sie bereits von Ihrem Reiseleiter erwartet. Ihr erstes Ziel ist die Königsstadt Rabat. 100 km

2. Tag: Rabat ─ Fès
Der Königspalast, die Kasbah des Oudaias, der Hassan-Turm und das neue Mausoleum von Mohammed V.: Rabat hat viele Gesichter, die Sie bei Ihrem Besuch kennenlernen. In Meknès besichtigen Sie das Bab el Mansour und das Mausoleum von Moulay Ismail, das einzige Mausoleum des Landes, das von Nicht-Muslimen betreten werden darf. Auf dem Weg nach Fès machen wir einen Abstecher nach Volubilis, der größten und am besten erhaltenen römischen Ruinenstadt Marokkos. 210 km (F, M, A)

3. Tag: Ein ganzer Tag in der Medina
Heute besichtigen Sie Fès, die älteste der marokkanischen Königsstädte. Die Altstadt, die Medina, steht bereits seit über 30 Jahren unter dem Schutz der UNESCO. Die Zeit scheint hier stehengeblieben zu sein. Mittags besuchen Sie ein typisch marokkanisches Restaurant in einem ehemaligen Palast in der Altstadt und genießen die Atmosphäre und die Speisen. Danach erkunden Sie die engen, verwinkelten Gassen, den Souk, das Töpfer- und Gerber-Viertel und die ehemalige Koranschule Medersa Bou Inania, mit ihren feinsten Stuckarbeiten und Holzschnitzereien ein besonders schönes Beispiel maurischer Baukunst. (F, M, A)

4. Tag: Fès ─ Midelt
Sie verlassen Fès und fahren durch Dörfer und sanfte Berglandschaft in die nördlichen Ausläufer des Mittleren Atlas. Der 1.660 Meter hoch gelegene Wintersportort Ifrane mutet sehr seltsam an, denn die Häuser und das Örtchen gleichen eher einem Wintersportort in den Vogesen. Auf der Weiterfahrt durch die Forèts des Cèdres, die berühmten Zedernwälder, können Sie bei einem kurzen Halt mit etwas Glück Berberaffen beobachten. Schließlich überqueren Sie den 2.178 Meter hohen Pass des Col du Zad und erreichen Midelt. 200 km (F, M, A)

5. Tag: Midelt ─ Merzouga
Morgens setzen Sie die Fahrt durch die östlichen Ausläufer des Hohen Atlas fort. Unterwegs unternehmen Sie eine etwa einstündige Wanderung durch die Palmenhaine des schönen Ziz-Tales. Über die Oasenstadt Erfoud führt der Weg ins Erg Chebbi, die größten und höchsten Dünenfelder Marokkos, welche teilweise bis zu 170 Meter Höhe erreichen. Spazieren Sie durch den gelbroten Sand zu einem Aussichtskamm, um das Farbenspiel bei Sonnenuntergang zu genießen. 270 km (F, M, A) ca. 1 Std.
6. bis 9. Tag: Trekking: Dünen, Dattelpalmen, Dromedare

Am Morgen des sechsten Tages treffen Sie die Begleitmannschaft mit den Lastkamelen. Sobald das Gepäck sowie die Küchen- und Zeltausrüstung auf die Tiere verteilt und festgeschnürt ist, brechen Sie zum viertägigen Trekking auf. Sie sind nur mit Lastkamelen als Karawane unterwegs. Wer möchte, kann optional ein extra Reitkamel dazu buchen. Vor Ihnen liegen epische und einmalige Tage in der Wüste des Erg Chebbi. Harmonische Formen und Farben machen die Wüste zu einer Landschaft, die zu Recht viele Liebhaber hat. Die Aussichten von den Kämmen der Dünen sind genauso spektakulär wie die Sonnenaufgänge und die Stille der Nacht. Die Zelte bauen Sie inmitten der Wüste auf, und genießen das Farbenspiel in den Abendstunden. Das Abendessen wird Ihnen im Messezelt oder im Freien immer erst nach Einbruch der Dunkelheit serviert und sie genießen es auf einer Matte auf dem Boden. (F, M, A) 170, 170 ca. 6 Std.

10. Tag: Rissani ─ Dadès-Schlucht
Das Oasendorf Rissani war früher ein bedeutender Karawanenstützpunkt. Sie besuchen den bunten Marktplatz, der von rosarot gefärbten Lehmhäusern umgeben ist. Auf der Fahrt nach Tinejdad besichtigen Sie die »Foggaras«, die hier typischen, unterirdischen Bewässerungskanäle. Durch Palmenoasen am Todra-Fluss geht es zur Todra-Schlucht mit ihren senkrecht steil aufragenden Felswänden in die landschaftlich spektakuläre Dadès-Schlucht, in deren Nähe Sie heute in einem Gästehaus übernachten werden. 240 km (F, M, A)

11. Tag: Dadès-Schlucht ─ Ait Benhaddou
Der Tag beginnt mit einer kleinen Wanderung in der Dadès-Schlucht mit ihren bizarren Erosionsformen und Oasen-Gärten. Die Häuser sind in den Erdfarben Ocker, Rot, Violett und Braun gehalten und bieten eine fotogene Szenerie. Typisch für die Gegend sind die vielen Kasbahs, historische, aus Stampflehm errichtete Festungsanlagen. Eine der bekanntesten sehen Sie in Skoura. Aber auch die Glaoui-Kasbah von Taourirt, eine der größten Wohnanlagen im Süden des Landes, lohnt einen Besuch. Typisch für die Stadt Kelaa M´Gouna sind die ausgedehnten Rosenplantagen. Aus den duftenden Blütenblättern wird Öl für die Parfümherstellung gewonnen. Passend zum heutigen Tagesprogramm übernachten Sie in einer Unterkunft im Kasbah-Stil. 180 km (F, M, A), ca. 2 Std.

12. Tag: Ait Benhaddou ─ Marrakesch
Zunächst besuchen Sie mit Ait Benhaddou ein malerisch am Hang gebautes und befestigtes Berberdorf, dass seit 1987 als Weltkulturerbe unter UNESCO-Schutz steht. Sie durchstreifen das Labyrinth aus Häusern, Türmen und Gemeinschaftsspeichern. Auch viele Filmgesellschaften haben diesen Ort als Kulisse für sich entdeckt. Über den 2.260 Meter hohen Tizi-n-Tichka, den höchsten befahrbaren Gebirgspass des Landes, geht es nach Marrakesch. 190 km (F, M, A)

13. Tag: Orient pur in Marrakesch!
Zu Fuß besichtigen Sie heute die Medina von Marrakesch, die zu Recht seit Jahrzehnten als UNESCO-Welterbe geschützt ist. Im 12. Jh. entstand eines ihrer wichtigsten Bauwerke, die Koutoubia-Moschee mit dem 77 m hohen Minarett, das als Wahrzeichen der Stadt gilt. Neben monumentalen Stadttoren und den reich ornamentierten Gräbern der Sultane der Saadier-Dynastie sehen Sie auch den Bahia-Palast mit seinem idyllischen Innenhof. Am Abend treffen Sie sich in der Medina in einem stilvollen Restaurant und können das Erlebte der vergangenen Tage Revue passieren lassen. (F, A)

14. Tag: Heimreise
Zwei Wochen Marokko liegen hinter Ihnen ─ was war Ihr persönliches Highlight der Reise? Auf der Fahrt zum Flughafen verabschieden Sie sich vom Orient ─ Auf Wiedersehen in Marokko!

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Eventuell:
3. Woche:

Reise nach Essaouria und Agadir zum Entspannen, Surfen, evtl. Tagesausflüge.

Hier wäre dann auch die Frage, wie ich am Besten von zwischen den Stationen reise. Es gibt aber gute Verbindungen mit Bussen oder Shuttle. Wäre deutlich entspannter.

Habt ihr mir hier noch Ausflugstipps für weitere Attraktionen in der Nähe dort?

Oder empfehlt ihr lieber an die Mittelmeerküste zum Entspannen zu gehen?


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3)Allgemeinere Fragen:

3a)Wie sind die Temperaturen zu dieser Zeit und wie muss ich mich kleiden?

3b)Welches ist für die Touren das beste Kleider-Transportmittel:
Rollkoffer, Sporttasche oder Bergrucksack?

3c) Was für Hygene Artikel sollte ich mitnehmen?
Klopapier? Hand-Seife? Desinfektionsspray?

3d) Was kommt/muss in die Reiseapotheke?

3e)Noch Tipps für Mitbringsel:
Ich denke ich werde marokkanischen Pfefferminztee mitnehmen, da ich Teetrinker bin. Was empfehlt ihr noch?
Kann man Kunstwaren ohne weiteres Aus-/Einführen?(nix teures, aber ich habe gerne ein Erinnerungsstück (kann auch kitschig werden), das ich dann zu Hause im Regal oder an der Wand sehe und mich gerne an die Reise erinnere).

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Ich danke Euch von ganzem Herzen im Voraus für Eure Mithilfe.
Euer Herr W.

Last edited by HerrW; 21/02/16 06:41 PM.