Einerseits finde ich es schön das du dich verliebt hast andererseits geb ich dir recht, es ist nicht einfach.
Wenn er jetzt schon solche Ansprüche stellt in Beziehung auf konvertieren und Kopftuch tragen und du dich damit nicht anfreunden kannst würde ich davon abraten. Denn konvertieren und Kopftuch tragen sind Dinge die jemand aus Überzeugung und aus Religiosität tun sollte und nicht weil es jemand zur Voraussetzung macht. Das würde ein Moslem in der Regel auch nicht verlangen.
Andererseits kann es eben auch sein das seine Familie sonnst nicht mit einer ehe einverstanden wäre.

Was den Kinderwunsch angeht kann ich auch nachvollziehen das er das möchte aber auch das sollte man niemandem aufzwingen. Andererseits ist auch ein Kind eine Absicherung für ihn damit der Aufenthalt in Deutschland unabhängig von der ehe gesichert wäre. Fals diese in die Brüche geht.

Ein Visum kann er wohl bekommen in soforn dein Einkommen hoch genug ist eine eidesstattliche Versicherung beim ausländeramt zu hinterlegen (invitation) das du alle kosten übernimmst falls er ins Krankenhaus muss, Verpflegung Aufenthalt und im Zweifel auch abschieben kosten falls er abtaucht oder straffällig wird (o-ton Ausländer Behörde)

Ich persönlich habe im Juni in Marokko geheiratet und mein Mann ist seit 3 Monaten in deutschland.

Ich kann dir nur raten SAG ihm ganz konkret was du willst oder nicht willst und Hark seine Einstellung genau ab in Beziehung auf den glauben wie er seine Religion lebt. Vieles ist in Deutschland viel komplizierter begonnen bei der Ernährung, Kleidung, verhalten im Alltag falks du konvertierst und das kann sich auch im job auswirken.

Liebe grüsse steffi