Hallo,

Ansaar International e.V. leistet humanitäre Hilfe für Menschen in Not, so weit so gut. Und es ist wichtig, beide Seiten zu hören, da halte ich es ganz mit Herrn Todenhöfer.

Die Alarmglocken werden trotzdem immer lauter! Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass Ansaar International e.V. ein gefährlicher Verein ist, weil ganz eindeutig Missionierungsziele - neben den rein humanen Motiven - verfolgt werden. Das geben ja mehrere Mitglieder unumwunden zu. Und die Missionierung geht klar in eine salafistisch - radikalislamische Richtung.

Wäre es nur ein rein humanistisch orientierter muslimischer Verein ohne radikale Tendenzen, würde Ansaar International e.V. nicht derart in der Kritik stehen. Ganz im Gegenteil: Man würde den Verein feiern und mit ihm zusammenarbeiten. Alles andere machte überhaupt keinen Sinn, wieso sollte man die Leute denn bekämpfen, wenn sie nur helfen und keinerlei Bedrohung darstellten?

Wenn sogar Leute wie Rupert Neudeck, der jahrzehntelang humanitäre Hilfe geleistet hat und der sicherlich kein Rechter und kein Islamhasser ist, kein gutes Haar an dem Verein lassen, sagt das für mich viel aus.

Das Problem besteht vielerorts: Radikale Islamisten, auch der AIS (Antiislamische Staat) kümmern sich um sozial schwache Menschen, besser als der oft ohnehin strauchelnde Staat dies tut, und sichern sich dadurch Unterstützung der Bevölkerung. Die wahren Absichten kommen dann später zum Vorschein...

Die Nazis haben das übrigens auch getan und bis heute geben sich in Deutschland Parteien wie die NPD als Partei des kleinen Mannes aus. Die wahren Absichten kommen dann später zum Vorschein...

Und Bilal, stimmt, über das rote Kreuz mache ich mir solche Gedanken nicht. Ist auch nicht nötig, weil die nicht missionieren. Und vielleicht solltest Du Deine Kritik über die Lügenpresse ebenfalls etwas differenzieren.

Gruß Lothar