Die Entdeckung der Unendlichkeit

Als ich das erste Mal von Stephen Hawking hörte, hat er mich tief beeindruckt. Seine Erklärungen über die Entstehung des Universums, den Urknall, die Stringtheorie und seine philosophischen Schlussfolgerungen sind brillant.
Bis heute ist er witzig und geistreich in seiner Kommunikation. In den Episoden von der The Big Bang Theory lässt er es sich nicht nehmen, sich selbst zu spielen. Er steckt voller Lebenswillen und sozialer Kompetenz.
Sein Buch "A Brief History Of Time" - "Eine kurze Geschichte der Zeit" habe ich vor einigen Jahren verschlungen.


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Was ist das für ein Mensch? Wie schafft man es, das Leben zu bewältigen, wenn man bereits an kleinen Dingen, wie das Überwinden einer Treppe oder selbstständiges Essen und Trinken, scheitert? Besonders die philosophischen Aspekte des Buches und des Filmes finde ich äußerst spannend. Wie können zwei so unterschiedliche Menschen zusammenleben? Wie schafft man es, wenn man nur noch zwei Jahre zu leben hat und Ideen, die Jahrtausende benötigen, um erklärt und bewiesen zu werden? Lehnt er jeder Art von Glauben ab? Was bleibt, wenn ein Mensch nicht glaubt? Wie lebt er in einer Welt voll Gläubigen? Kann er die Existenz von Gott beweisen oder wiederlegen? Was bleibt, wenn man als Atheist nicht an eine höhere Macht glaubt?
Die Entdeckung der Unendlichkeit basiert auf dem Leben Professor Hawkings und den Erinnerungen seiner Frau Jane "Die Liebe hat elf Dimensionen: Mein Leben mit Stephen Hawking". Er zeigt auf, wie man trotz verschiedener Sichten auf die Welt ein gemeinsames Leben voller Respekt führen kann.

Aus zwei Jahren wurden bisher über fünfzig. Heute ist der dreiundsiebzig-jährige britische theoretische Physiker und Astrophysiker einer der bahnbrechendsten Köpfe unserer Zeit.

Was bleibt, wenn man als Atheist nicht an eine höhere Macht glaubt?


"Die Entdeckung der Unendlichkeit" - Trailer

...am Ende Bleibt Hoffnung. Und Hoffnung ist alles!


When the rich wage war
is the poor who die.
LP