Hallo,

Rachida, ich habe auch geschrieben, dass sich jetzt vermehrt ONG's der kleinen bonnes annimmt. Das Problem ist ja noch immer die grosse Grauzone.
Wie soll denn ein minderjähriges Mädchen, das, wie Zitoun in seinem Beitrag schilderte, vom "bled", das z. B. nach Casa zum Arbeiten gebracht wird, sich an eine Association wenden, wenn es schlecht behandelt wird? Ausserdem werden die petites bonnes oftmals auch im Haus eingeschlossen und haben gar keine Chance, sich an eine "Hilfs-Adresse" zu wenden. Zum Glück macht die Presse + TV in den letzten Jahren vermehrt auf das schwere Los dieser Mädchen aufmerksam, damit die Gesellschaft sensibilisiert wird und nicht nur wegschaut. Nur ein Schulbesuch ist damit immer noch nicht ermöglicht