hallo

ach thomas,

du verzapfst halt viel unsinn, deshalb meine gegenteilige meinung in manchen themen.
da wo ich deiner meinung bin, was selten zwar, aber doch manchmal vorkommt, bin ich still.

Antwort auf:
Eigentlich sollte ich nicht darauf eingehen aber eine für viele Menschen wichtige Sicherheitsfrage sollte ernsthaft behandelt werden, nur deswegen erfolgt diese Richtigstellung.
Meine Aussagen beruhen grundsätzlich nicht auf dem Prinzip der Hoffnung, sondern auf langjährigem Wissen, Erfahrungen und einem aktuellen Kenntnisstand über viele Dinge.
Seit mehr als 20 Jahren befasse ich mich ganzheitlich mit Marokko.


aus langjährigem wissen, erfahrungen und aktuellem kenntnisstand heraus kannst du also sagen, dass marokko morgen nicht unsicherer sein wird, als europa. ist das alles, was dich 20 jahre ganzheitliche beschäftigung mit marokko gelehrt haben?
du gehst davon aus, dass in der vergangenheit 10 mal mehr menschen in spanien durch terroranschläge um's leben kamen, als in marokko und deshalb auch morgen die gefahr von einem terroranschlag getroffen zu werden, in spanien grösser ist als in ma? ist das dein langjähriges wissen?

Antwort auf:
Die Wahrscheinlichkeit, dass man in Spanien seine Papiere verliert ist genau so groß wie die, dass man in Marokko seine Papiere verliert.
Das Verlieren der Papiere mit dem Enthauptungsrisiko zu vergleichen ist dümmlich.

lass dir erst mal beibringen einen deutschen satz zu verstehen, bevor du andere als dümmlich abtust.
ich habe das risiko, auf der spanischen autobahn bestohlen zu werden, wobei die papiere zumeist mitbetroffen sind, als nicht vergleichbar mit dem köpfen bezeichnet.
es hätte mir klar sein müssen, dass du nicht soweit denken kannst, aber ich wende mich ja auch eher an die anderen und versuche sie davor zu warnen dein sog. insiderwissen allzu ernst zu nehmen.
wirklich wissend zu dem thema könntest du nur sein, wenn du entweder zu einer terrorzelle oder zum geheimdienst gehörtest.
für beides halte ich dich denkbar ungeeignet.

Antwort auf:
Wenn ich einmal das Auswärtige Amt kritisiere, dann muss ich es doch nicht immer tun!
(So wie Du und das Grüppchen der anderen Konvertiten hier im Forum es bei meinen Aussagen immer tun)


klar, wenn sie nicht mit deiner meinung übereinstimmen, dann liegen sie falsch und wenn doch, dann liegen sie richtig.
umgekehrt wird aber auch ein schuh draus.

Antwort auf:
Würdest Du die Seiten die Auswärtigen Amtes kennen, dann wüsstest Du, dass es keine, wie von Dir beschrieben, "Sicherheitswarnungen" gibt.
Es gibt "Sicherheitshinweise" und "Reisewarnungen".


würdest du sie kennen, wüsstest du, dass eben erst eine sicherheitshinweis zu marokko erschienen ist.
Marokko: Reise- und Sicherheitshinweise

Antwort auf:
Dass es ein gewisses Entführungsrisiko in abgelegenen Wüstengebieten gibt ist richtig, aber lieber Najib, das solltest Du nach so vielen Jahren in Chefchaouen wissen, gibt es in Marokko gar keine einsamen Sandwüstengebiete. Das trifft auf Algerien, Mauretanien und Mali zu.
Die beiden kleinen Dünengebiete Marokko´s bei Merzouga und Mhamid sind restlos touristisch erschlossen und das bis in die letzte Ecke.
Da kommt bestimmt kein IS-Kämpfer hin um Touristen zu fangen. Einfach lachhaft, dieser Gedanke.


du verstehst nicht, was ich schreibe und findest es dann lachhaft.

ich schrieb:
Antwort auf:
und genau da, wo man sich sicher fühlt, nämlich abseits touristischer pfade ist die gefahr am grössten, denn da kommen noch weniger touristen auf einen gefährder, also ist die chance, dass man das selbst ist, noch grösser.


also nix merzouga oder agadir, sondern eher der tourileere osten.
dass es wenige touristen gibt, heisst ja nicht, dass es keine gibt.
zum publikumswirksamen köpfen reicht einer. da ist es praktischer, man schnappt sich einen von den 10 in der pampa, als einen von den tausenden in merzouga.

Antwort auf:
Ein Restrisiko von Anschlägen wo es Menschenansammlungen gibt, bleibt natürlich aber das nicht nur in Marokko.


ich sehe das grössere risiko ausserhalb von menschenansammlungen.
menschenmassen wegzubomben ist altes denken.
ein in marokko geköpfter tourist aus einem der länder, die in syrien und im irak eingreifen, ist mehr wert, als eine bombe auf einem markt in marokko.
in europa mag das anders aussehen. da ist wohl eine bombe wirksamer.

nochmal: ich persönlich fühle mich sicher, weis aber letztendlich nicht, ob ich es wirklich bin.
deswegen würde ich es mir nicht erlauben, meine persönliche, nicht bewiesene meinung in fragen der sicherheit, anderen als wahrheit zu verkaufen.

was machst du, wenn dir in der übernächsten woche jemand erzählt, dass bei agadir ein surfer entführt wurde und in der zeitung steht der surfer hiesse rene s.?
entschuldigst du dich dann bei ihm seiner familie?


gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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