Hallo Freunde..

Grundsätzlich distanziere ich mich von den Äusserungen des Herrn Friedrich Alleswisser und notorischem Denunziant , die nach dem Plan Vert bezeichneten Subventionen als "Bauernfängerei " zu bezeichnen.
Das ist eine absolute Frechheit gegenüber dem König.

Diese Subventionen des Plan Vert kann jeder beantragen, der eine Farm besitzt egal ob Marokkaner oder Ausländer, und im Besitz eines Titre foncier ist.
Weiter jeder der einen Mietvertrag auf 5 Jahre mit einem solchen Besitzer abschliesst, der eben einen TF hat.
Vorfinanziert werden von Unserer Gruppe die Kosten des amtl zugzlassenen Ingenieurs, der berechtigt ist die Papiere zu erstellen, die zur Beantragung notwendig sind. Dies kann auch von einem Ing. Büro am Ort geschehen.

Es dauert eben einige Monate bis die Papiere geprüft sind und und die Subvention genehmigt ist.
Danach können wir sofort anfangen Material einzukaufen und die Installationsfachfirman zu beauftragen und bezahlen alle Kosten.
Der Farmer oder Subventionsnehmer unterschreibt eine Abtretung der Subventionszahlung an unsere Gesellschaft, die unsere Bank veranlasst hierfür einen Projekt bezogenen kurzfristigen Kredit zu genehmigen.
Die Installation wird dann von einem zuständigen Beamten abgenommen, der dann nach Abschluss aller ordnungsgemässen Arbeiten die Subvention zur Zahlung freigibt.

Der Zahlungsprozess kann dann ev 3-5 Monate dauern, bis ausgezahlt wird.

Bei der ersten Ausarbeitung der Dokumente wird eben der Istzustand überprüft, inwieweit Brunnen oder Wasserbecken vorhanden sind.. was dann notwendig noch erweitert werden soll ist dann im Rahmen des Wasserverbrauches anzugeben und wird auch dann bezahlt, und aufgenommen.
Auch Arbeiten am Erdaushub, die ev. schon vom Farmer bezahlt wurden, kann man aufnehmen, und werden erstattet, sofern das Becken noch nicht fertig gestellt ist.. oder ein Brunnen ev. von 12 auf 30 m erweitert werden muss.
Dies liegt im Ermessen des Gutachters.

All dies kann natürlich jeder auch mit einem örtlichen Lieferanten ausarbeiten, wenn dieser amtlich zugelassen ist, oder eben selbst alle Papiere vorlegen und bearbeiten..bezahlen und dann später die Subvention auf sein Konto überweisen lassen..

Die vom Oberpfarrer T.F. der deutschen Gemeind (den sonst niemend kennt) da wieder gemacht wurden sind nicht richtig.. dies ist verstaubtes Wissen.

Alle Kosten sind so berechnet, dass sie von örtlichen oder sogar von Vertragsfirmen aus Casa erbracht werden können. Es wird auch nichts zurückerstatten.. sondern die komplette Leistung bezahlt, die notwendig ist um die Anlage funktionsfähig zu machen, damit sie vom zust. Ingenieur des entsprechenden Departments abgenommen werden kann.

Dies sind neue Regelungen die 2011 in Zusammenhang mit dem "Plan vert" ausgearbeitet wurden.

Farmen bis 5 ha zahlen also absolut nichts bis zur Installation der Anlage, (65.000 DH maximal per ha) Grössere Farmen zahlen davon einen Eigenanteil von 20 %.

Herzliche Grüsse Don Ronaldo