Antwort auf:
Dieser Artikel ist, wie so oft, einseitig und parteiisch geschrieben.

Jetzt würde ich ja fast gern wissen, wie der Artikel ausschauen sollte, wenn er unparteiisch sein soll - will aber nicht, dass jemanden kotzübel wird.

Wenn ich solche Zeilen lese:


wieder Drähte mit scharfen Metalllamellen anbringen, mehrere gefaltete Schichten davon wie bei einem Akkordeon, die verhindern sollen, dass die hoffnungsfrohen Kletterer den letzten Sprung nach Europa wagen. Und wer ihn dennoch wagt, der verletzt sich garantiert: Schnitte am Oberkörper, an den Beinen, im Gesicht.
[...]
Die Bilder halb verstümmelter Immigranten hatten die Öffentlichkeit schockiert, die heimische und die ausländische.
[..]
Viele von ihnen haben schon einen langen Weg hinter sich. Sie werden sich kaum stoppen lassen von den scharfen Klingen hoch oben am Zaun. Und so wird es von diesem Punkt am Grenzwall der Festung Europa wohl bald wieder Bilder blutüberströmter Flüchtlinge geben
[...]
Der spanische Ableger von Amnesty International zum Beispiel moniert, ein Staat dürfe keine Menschenleben aufs Spiel setzen, nur um sein Recht auf Grenzsicherheit zu verteidigen. Auch die Migranten hätten Rechte. Diese Zäune seien eine weitere Illustration dafür, dass sich Europa nur um Abschottung kümmere, nicht aber um Rechte.



Dann muss man Partei ergreifen und zwar für die Rechte der Menschheit!!! Wer da noch groß davon redet, nicht nur eine Seite zu sehen, der macht schlichtweg eine Absage an die Menschenrechte!

Antwort auf:

Jeder der die Abgrenzung der span. Exclaven kritisiert, sollte sich fragen was ER für diese Menschen getan hat (ausser Sprüche zur Aufnahme machen).
Wieviel Geld es ER bereit persönlich zu geben um die Situation dieser Menschen nachhaltig zu verbessern,


Ich bin sicher, dass genug von den Kritikern auf die eine oder andere Weise versuchen, anderen, ärmeren Menschen auf dieser Welt zu helfen - und zwar auch ganz uneigennützig, ohne egoistische Eigeninteressen als "Hilfe" auszugeben...
Dass aber nur diejenigen kritisch denken dürfen, die Kohle irgendwo spenden, ist wohl ein Witz! Seit wann ist politisch kritisches Denken und seine Meinung zu vertreten ein Privileg von Menschen die Geld ausgeben bzw. haben??? Dass es auf dieser Welt so ungerecht zugeht ist ja gerade Resultat dessen, dass die bestimmen, die über Kapital verfügen! Bzw. glaubt jemand im Ernst, dass ein bissl Geld von einem europ. Durchschnittsbürger großartig die Welt verändern kann??? Sollen doch die reichen, fetten Politiker- und Kapitalistenschweine, in deren Händen der Großteil des Kapitals liegt (T.F, bevor du wieder die Superreichen verteidigst und auch wenn du wohl gern dazu gehören würdest: im Vergleich zu denen bist auch du nur ein unwichtiger, armer Schlucker) ihre Kohle verteilen und das Geld das in sämtliche Abwehrsysteme gesteckt wird, zu humanitären Zwecken eingesetzt werden!

Ich persönlich hoffe auf den Tag, an dem Europa dermaßen niedergewirtschaftet und verarmt ist, dass die Europäer an der Festung Afrikas verrecken und verrotten - nur um der Gerechtigkeit willen...