hallo

sandra,

Antwort auf:
Wenn man Anstand und Respekt besitzt, Najib, dann vermeidet man es, dem Fastenden etwas vorzutrinken oder vorzukauen, auch dann, wenn der Fastende dem Nichtfastenden etwas anbietet.


das würde ich nicht so sehen.
ein café lebt vieleicht von touristen und denen ist es dann ganz recht, wenn man was bestelllt.
man kann natürlich auch was bestellen und das dann heimlich zu sich nehmen, aber das wäre ja zu blöd.
und wenn man etwas angeboten bekommt, dann gebietet es der anstand eher, dass man es annimmt, anstatt abzulehnen.

fast jeder der fastet, erlebt es mit, wie trotzdem bei tageslicht gegessen und getrunken wird.
die Kinder essen, vielleicht auch die frau.
das essen für die kinder wird zubereitet und das fastenbrechen auch.
ich sehe da keinen sinn, wenn touristen dann aus solidarität so tun, als würden sie fasten.
wie sehen das die anderen muslime hier im forum?
wie gesagt, ich würde es lieber sehen, wenn jemand isst und trinkt, wie ihm danach ist, aber die fastenden respektieren würde. wir sind keine kleinen kinder, denen man die gefahren des ramadans nur erklären muss, um uns eines besseren zu belehren. wer meint gesundheitliche vorteile vom ramadan haben zu müssen, hat nichts verstanden und dessen belehrungen sind für die katz. besser ist es, man lebt sein leben, mit essen und trinken nach herzenslust und lässt die anderen das ihre leben, ohne sie andauernd belehren zu wollen.


gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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