Liebe Yolini,
es ist dein Recht und deine Entscheidung dich nicht damit befassen zu wollen. Doch um auf deinen ersten Thread zurück zu kommen, du hast hier die Meinungen von den verschiedensten Personen bekommen, die dir ihren persönlichen Ratschlag gegeben haben. Doch alle sind sich einig, und ich möchte dir nochmal einmal verdeutlichen, dass das Glaubensbekenntnis und somit der Übertritt zum Islam, kein Einkauf im Supermarkt ist. Tue es nicht, um es irgendjemandem Recht zu machen. Ich wurde bei meiner Shahada (hamdullah) dreimal vom Imam gefragt, ob ich es aus eigener Überzeugung mache, und das tat ich. Das ist ein undefinierbar großer Unterschied, es für Gott oder seinen Freund zu tun. Ich kann dir nur den Tipp geben, ihm anzubieten bzw. ihm nahe zu legen, sich mit deiner Religion (sofern es eine Buchreligion ist) zu beschäftigen. Denn auch das, gehört zu den Pflichten eines Muslim. Keiner kann dir sagen ob es euch Probleme bereiten wird, aber ich kenne einige, die als Christin und Muslim seit Jahren glücklich verheiratet sind, und ihrer eigenen Religion nachgehen. Das kommt auf das Band an, das euch verbindet und die Stärke eurerseits, diese Hürden zu meistern. Ich wünsche dir in Zukunft von Herzen alles Gute, möge Allah (swt) euch Recht leiten.
Liebe Grüße, Ivanna