hallo

Antwort auf:
Du hättest genauso schreiben können: "weil er sich keine marokkanische Ware leisten kann".


ja, aber das stimmt nur in einem ganz begrenzten bereich.
die einzig nennenswerte industrie, die marokko hat, ist meines wissens die textilindustrie. und da ist es tatsächlich so, dass sich eine durchschnittsfamillie es sich nicht leisten kann, seine kleidung aus marokkanischer produktion zu kaufen, weil die hier garnicht in nennenswertem umfang auf den markt kommt.
es ist rentabler die ganze produktion zu exportieren.
Dann gibt es noch den dacia, der wohl hauptsächlich für den marokkanischen markt hergestellt wird.
welche güter könnte ein marokkaner sonst noch aus heimischer produktion kaufen, ausser lebensmitteln?

Antwort auf:
Die Gründe und volkswirtschaftlichen Aspekte von dem Protektionismus, welcher über hohe Zölle und radikale Einfuhrverbote für ältere Fahrzeuge erreicht wird bzw. den Sinn der Einfuhrzölle in Marokko allgemein. Auf der einen Seite investiert das Königshaus große Summen in Projekte um das Land voranzubringen, auf der anderen Seite werden den Menschen/der Wirtschaft (aus meiner oberflächlichen Betrachtung jedenfalls) Stolpersteine in Form von Zöllen auferlegt - die mir wie Ausbeutung erscheinen.


marokko möchte schon lange ein freihandelsabkommen mit der eu.
mit den usa haben sie gerade eines abgeschlossen, oder es ist kurz davor.
ich sehe schon sinn darin, konsumgüter mit zöllen zu belegen.
man will das aussenhandelsdefizit in grenzen halten.
ich habe 1997 für meine maschinen, also investitionsgüter, 2,5% des kaufpreises bezahlt, was mir nicht als zuviel vorkam.

whn,

Antwort auf:
Trotzdem bin ich der Meinung, dass eine zu große Bündelung der Macht in einer Hand niemals gut ist.



dann aber das:

Antwort auf:
Ich bin Deutsche, ich werde mal größenwahnsinnig und nehme die Welt. (Aber nur unter der Bedingung, dass ich den Plan im Laufe der Entwicklung den Gegebenheiten anpassen und erweitern darf, dass es nur sich entwickelnde Ideen sind.)

(Reihenfolge noch nicht festgelegt
Zeitplan: in 10 -50 000 Jahren)

- schrittweise Abrüstung und frei werdende Ressourcen in die Entwicklung wirtschaftsschwacher Regionen investieren.
- Bildung für alle ( internet für alle )
- Folter verbieten,
- jeder darf heiraten, wen er will, wann er will und wo er will oder eine andere Art des Zusammenlebens wählen ohne äußere Zwänge (Rasse, Staatsbürgerschaft, Religion...) Bei Auflösung der selbigen, gleiche Rechte für beide Parteien
- Familie schützen
- Soziale Sicherheit für alle Menschen und einen menschenwürdigen Lebensstandart
- Ein Gesetz verabschieden, dass alle Menschen gleich sind unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, politischer Überzeugung, Sprache, sozialer Herkunft, Eigentum, Geschlecht, Alter...bla bla bla... auch Gleichheit vor dem Gesetz
- Freie Wahl des Wohnsitzes (Ich bin böse, ich würde aaaalle Grenzen abschaffen.)
- Privateigentum an Produktionsmittel verbieten (bitte nicht zu verwechseln mit persönlichem Eigentum, darauf hat jeder ein Recht)
- Meinungs-, Religions-, Versammlungsfreiheit
- Superreiche auf ein normales Level an persönlichem Eigentum herunterfahren


es wäre doch super, wenn alle macht in deinen händen gebündelt wäre, und du könntest das in 20 jahren durchsetzten.
oder nicht?

Antwort auf:
Najib, es sind 10% der Bevölkerung die 85% des Vermögens besitzen. Es hat nichts mit Neid zu tun, wenn einigen die Hütte unter dem Hintern weggeschossen wird, damit die andere sich 8 000 qm Häuser oder 20 000 $ Diamantencolliers für den Chihuahua leisten können.


das ist eine globale statistik.
da ist einer aus deutschland, der ein häuschen in guter lage besitzt, schon mindestens unter den reichen 2 zehnteln und nichts anderes sage ich ja die ganze zeit.

Antwort auf:
rmk


muss wohl eine abkürzung für etwas sein.


gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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