hallo,

Original geschrieben von: Whn61

deshalb bitte ich diese beiden user, ihre an mich gesandte pm´s hier zu posten, damit ich dazu stellung nehmen kann.


Hab auch keine Antwort erwartet, so kann ich auch diese User besser einordnen.



Original geschrieben von: marjam
in vielen Ländern haben wir bereits gesehen, dass das Absetzen der Monarchen keineswegs demokratische Zustände herbeigeführt hat (siehe Iran, Irak, Ägypten, Rumänien)


Ob du´s glaubst oder nicht, auch Demokratie ist erlernbar. Aber dazu muss man den Menschen die Möglichkeiten eröffnen. Dass dabei Fehler passieren, ist doch logisch. Ich könnte dir hier auch Beispiele aus der Monarchie nennen, die negativ waren, aber du brauchst ja nur des jetzigen Königs Vater anschauen...
Deine Begründung, warum man Monarchiefan ist, ist Bullshit. An Monarchien liebt man den Glanz und Glemmer oder man mag ihn nicht. Wenn der jetzige König für Marokko gut ist und die Menschen in diesem Land das wollen, ist das ihre Entscheidung. Trotzdem bin ich der Meinung, dass eine zu große Bündelung der Macht in einer Hand niemals gut ist.


Original geschrieben von: Mirjam
Die Marokko News TV seite auf facebook gibt es schon (bitte alle fleissig liken)


Kann man´s auch haten?


Original geschrieben von: koschla
Wenn man diese Bücher liest, bekommt man ein Gefühl für die Aussichtslosigkeit des Unterfangens.

Was würdest Du tun?


Sorry, Eva hat ne Weile gedauert.

Das kommt darauf an, welche Macht du mir erteilst (habe ich Macht über einen Konzern, eine Stadt, ein Land, einen Kontinenten oder die Welt?
Ich bin Deutsche, ich werde mal größenwahnsinnig und nehme die Welt. (Aber nur unter der Bedingung, dass ich den Plan im Laufe der Entwicklung den Gegebenheiten anpassen und erweitern darf, dass es nur sich entwickelnde Ideen sind.)

(Reihenfolge noch nicht festgelegt
Zeitplan: in 10 -50 000 Jahren)

- schrittweise Abrüstung und frei werdende Ressourcen in die Entwicklung wirtschaftsschwacher Regionen investieren.
- Bildung für alle ( internet für alle whistle )
- Folter verbieten,
- jeder darf heiraten, wen er will, wann er will und wo er will oder eine andere Art des Zusammenlebens wählen ohne äußere Zwänge (Rasse, Staatsbürgerschaft, Religion...) Bei Auflösung der selbigen, gleiche Rechte für beide Parteien
- Familie schützen
- Soziale Sicherheit für alle Menschen und einen menschenwürdigen Lebensstandart
- Ein Gesetz verabschieden, dass alle Menschen gleich sind unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, politischer Überzeugung, Sprache, sozialer Herkunft, Eigentum, Geschlecht, Alter...bla bla bla... auch Gleichheit vor dem Gesetz
- Freie Wahl des Wohnsitzes (Ich bin böse, ich würde aaaalle Grenzen abschaffen.)
- Privateigentum an Produktionsmittel verbieten (bitte nicht zu verwechseln mit persönlichem Eigentum, darauf hat jeder ein Recht)
- Meinungs-, Religions-, Versammlungsfreiheit
- Superreiche auf ein normales Level an persönlichem Eigentum herunterfahren

Kurzes abschweifen, weil´s gerade passt…


Original geschrieben von: Najib
hallo
Antwort auf:
Im Prinzip sind "die paar" Superreichen dieses Planeten der Grund des Übels!

das denke ich nicht.
es ist die masse, die es macht.



Original geschrieben von: Najib
klar, viele verdienen dran. aber eben die vielen, die ihre privatrente bekommen, deren krankenkosten das übersteigen, was sie eingezahlt haben, die die eine gute betriebsrente bekommen, die irgendwelche vermögenswirksame leistungen ausbezahlt bekommen und die, die ihre überzähligen paar euros festverzinslich anlegen usw. verdienen zusammen viel mehr, als ein paar grossprofiteure.




(Najib, es sind 10% der Bevölkerung die 85% des Vermögens besitzen. Es hat nichts mit Neid zu tun, wenn einigen die Hütte unter dem Hintern weggeschossen wird, damit die andere sich 8 000 qm Häuser oder 20 000 $ Diamantencolliers für den Chihuahua leisten können.
- Recht auf Arbeit für alle
- Recht auf persönliche Freiheit
- Vergütung nach Leistung
- Materielle Grundabsicherung für alle (Die Menschheit hat heute die materiellen Möglichkeiten, dass niemand mehr hungern oder erfrieren muss, es ist NUR eine Frage der Verteilung

Daraus ergeben sich aber auch Pflichten, die der Einzelne gegenüber der Gemeinschaft hat, die der öffentlichen Ordnung und Moral unterworfen sind. (Ich mache an dieser Stelle nicht weiter. Es ist so schon nicht einfach, ein solches Thema in einem Forumsbeitrag zu erörtern.)


Ich mache mal einfach nicht weiter bei der Aufzählung, weil deine Frage ganz sicher nicht meinte, WAS würdest du tun, sondern WIE würdest du es tun.
Da gebe ich dir Recht, dass das eine sehr schwierige Aufgabe ist, denn „der Kapitalist“ wird SEINE Macht seinen Reichtum niemals freiwillig aufgeben.

DAS ist nur durchsetzbar über Klassenkampf, der wiederum den wirtschaftlichen Verhältnissen angepasst werden muss und leider in jedem Land zur Zeit einzeln stattfindet, während „der Kapitalist“ ohne Grenzen global investiert, ausbeutet und manipuliert.
Der Weg ist eine Revolutionierung der gesamten wirtschaftlichen Verhältnisse.
Und wie böse sich das jetzt anhört, der „arabische Frühling“ ist keine Revolution. Auch dieses Wort hat inzwischen seine ursprüngliche Bedeutung verloren.


Original geschrieben von: Jasmin
Es müsste auf globaler Ebene das komplette wirtschaftliche, politische, soziale System umgekrempelt werden und Grundsätze geschaffen werden für ein faires globales Miteinander!
...
Wie gesagt, müssten Machtverhältnisse umgestürzt und Ressourcen neu verteilt werden. Auch wenn das utopisch scheint, wäre das wohl der einzig gerechte Weg.

Sorry, du bist eine verdammte rmk. wink


Original geschrieben von: TF
Blödsinn!
Das ist unwissendes Hoffnungsdenken von gestern und vorgestern und dient der Ausrede und um verdiente aber nicht eingetroffene Belohnungen und Bestrafungen nicht erklären zu müssen.

Jeder muss sich im einzigen Leben was er hat um alles Bemühen und Verantworten!


Du bist ignorant, weil du wieder mal anderen vorwirfst nichts zu, tun und implizierst, du würdest besser sein als andere


Original geschrieben von: fassaoui

Hmmm...das hört sich für mich nicht nach Ausbeutung an, eher wie Handel und der ist grundsätzlich nicht zu beanstanden, da halal. Der Lohnempfänger ist ja i.d.R froh, dass er den Lohn bekommt und in einem Land wo Arbeitsplätze Mangelware ähnelt es dann eher einer Hilfe als einer Ausbeutung. Wenn diese Konstellation, welche für Dich Ausbeutung ist, nicht die Schuld des Einzelnen ist, wer ist dann daran Schuld?



Das ist leider so auch nicht richtig. Ich finde es schon okay, dass Europäer vorübergehend Arbeitsplätze schaffen und so dazu beitragen, dass (sagen wir mal 60?) Familien ihr Ein- und Auskommen haben. Sich aber als Heilsbringer hinstellen und sagen, SIE wären die Lösung kann ich nicht. Denn schlussendlich haben sie davon ja auch Vorteile, ein weitaus besseres materielles Leben als die Menschen, die für sie arbeiten.
Natürlich kann man auch Erziehungscamps für schwererziehbare deutsche Jugendliche in Marokko machen und durchaus Erfolge erzielen. Für weniger Geld könnte man aber auch in Deutschland machen und frei werdende Gelder in Jugendprojekte mit marokkanischen arbeitslosen Jugendlichen stecken. (Das ist jetzt kein Vorschlag es zu tun. Es gibt für alles ein Für und Wider.) Und wenn ich persönlich gefragt werde, wie viele Arbeitsplätze ich in Marokko schaffe und als nicht handelnd bezichtigt werde, finde ich das einfach überheblich und ignorant. Hier im Forum wurden schon oft solche Diskussionen angezettelt, obwohl niemand vom anderen weiß, was er im realen Leben tut. Es gibt auch Menschen, die helfen ohne es VIP-mäßig an die große Glocke zu hängen. Jeder auf seine Art und nach seinen Möglichkeiten...


Original geschrieben von: Najib
ausbeutung ist für mich, wenn ich einen anderen für meinen wohlstand arbeiten lasse.
...
wenn ein deutscher bauer für seinen volkswagen ein jahr arbeiten müsste, dann müsste der marokkanische auch nur ein jahr dafür arbeiten.
verschiedene produkte könnte man an dem am besten dafür geeigneten standort produzieren und das kriterium wäre die umweltverträglichkeit und die infrastuktur, nicht die lohnkosten.


rmk crazy


Original geschrieben von: TF
Wir sehen es ja schon hier im Forum wie sich die, die noch nicht einmal ihr eigenes Existenzminimum haben gegen die vermeindlich bösen Reichen, also all die die ein bisschen mehr haben als sie selber aufbringen und ihnen die Schuld an allem Übel der Welt geben.


Nein Thomas, du bist nicht als richtig oder falsch handelnd angesprochen oder gemeint, auch nicht als DER Reiche. Was dir vorgeworfen wird, ist, dass du andere vorverurteilst und nur DEINEN Weg als richtig gelten lässt. Alle, die nicht dem Thomas nach dem Munde reden sind dumm oder „reden nur“. Du akzeptierst keine anderen Meinungen, geschweige denn Wege. DAS ist es, was ich dir vorwerfen kann.
Von den Menschen, die für dich arbeiten, profitierst du auch. Das nenne ich Geschäft, solange du es fair betreibst.
Dass du aus deiner Sicht als einziger gute Dinge tust, macht dich aber auch zu nichts anderem als alle anderen hier im Forum: einem Menschen mit all seinen Fehlern und Schwächen.


Original geschrieben von: Filfil
Nicht dass wir uns falsch verstehen. Der einfache dumme ignorante Gläubige ist für sein Schicksal selbst verantwortlich. Er muss handeln, aber auch gegen Unrecht ankämpfen. Und das ganz gleich ob es ein Leben nach dem Tod gibt oder nicht.


daumen3

LG
Katrin


When the rich wage war
is the poor who die.
LP