Hallo,

Wer in Spanien lebt oder öfter mal dort ist, der weiss um die Guardia Civil und ihre Methoden. Nein, kein Horrormärchen.
Das hier war kein Unfall und ist auch kein tragischer Zwischenfall in 30 Jahren. Bremsen kann man ein Boot nicht so schnell einverstanden, aber ausweichen kann es. Der Guardia Civil der vorne mit den Ferngläsern stand hat rechtzeitig Zeichen dem Bootsführer gegeben und trotzdem wurde drauf gehalten.



Und dieser "Zwischenfall" kommt auch nur ans Licht, weil es nah genug an der Küste geschehen ist und somit noch von den Kameras erfasst werden konnte.

Viele Fälle werden nicht erfasst und es wird lediglich als Trauriger Unfall davon berichtet.


Ein Familienmitglied von mir ist selbst bei der spanischen Polizei tätig. Und erlebt es regelmäßig.

Da verkaufen zb Afrikaner Cd's, schmuck,Kleidung unerlaubt auf der Straße und wenn die Polizei kommt nehmen sie ihre Decken mit den waren und flüchten. Einer kann eingeholt werden und "fällt" in das Hafenbecken. Er kann nicht schwimmen und die Leute die es beobachten schreien die dort tatenlos rum stehenden Polizisten an damit sie ihn da raus holen bevor er noch ertrinkt.

Original Antwort eines Kollegen:

"Mal ganz ruhig, geschwommen ist er schliesslich auch hier hin"


Andere Situation:
Da schlägt eine Gruppe von Afrikanern einen Polizisten Krankenhausreif und am nächsten Tag macht die Polizei eine Razzia - natürlich um die Täter zu fassen. Das Ende davon sind ein Haufen zusammen geschlagener Menschen und demolierte Wohnungen, aber kein erfasster Täter.

Das jetzt soweit nur von der lokalen polizeiarbeit. Die Guardia Civil geht da noch viel brutaler vor.

Kein spanisches Phänomen. Hier in Deutschland sind genug Fälle ans Licht gekommen wie Polizeiarbeit auch funktionieren kann.
Ein bekannter von uns reiste mit dem Zug von Deutschland nach Spanien und wurde von mehreren Polizisten im Zugabteil gebeten seine Ausweispapiere vor zulegen, was er auch tat. Dann bat man ihm die Brille abzunehmen, was er auch tat. und dann schlug man ihm ohne jegliche Vorwarnung und Anlass mal ebenso mitten ins Gesicht. Man nahm ihn aus dem zug und hielt ihn einige Stunden fest, dann entschuldigt man sich bei ihm mit der Begründung man hätte ihn für einen Terroristen gehalten. Er hat dann einen Wisch unterschrieben, hat seine sachen ausgehändigt bekommen und ist Nachhause - ohne Anzeige.


Sicher, ich möchte nicht bezweifeln, dass die meisten Polizisten eine saubere Arbeit abliefern, aber Tatsache ist auch, dass wenn einer was falsch macht - zusammengehalten wird.Keiner wird den anderen in die Pfanne hauen. Und solange bei der Polizei, gerade die mit weniger hohen Anforderungen wie Guardia Civil, Policia Nacional sogar solche Exemplare bei sich aufnimmt die ganz klar rechts eingestellt sind und psychologisch nicht ganz sauber ticken aber körperlich als geeignet gelten- solange wird sich auch nicht viel ändern.

Das schlimmste was man tun kann ist dies zu verharmlosen oder von Einzelfällen zu sprechen.

Gerade die jüngsten ergeignisse auch um NSU hier in Deutschland und unteranderem involvierten Polizisten sollten das deutlich machen.