Imran Firasat nennt Terry Jones als seine inspiration und hat mit ihm zusammen gearbeitet für sein Video "The innocent Prophet".

Das Video ist schon recht hetzerisch und bewusst negativ und mit grotesken Unwahrheiten gehalten. Auch Terry Jones äussert sich in diesem Video. In Anbetracht der Reihe an Filmen und Karrikaturen die alle den selben Effekt erzielen sollen - und zwar den bösen primitiven muslimischen Mob in rage zu bringen dürfte es eigentlich inzwischen nur noch ein müdes Lächeln hervor rufen. Besonders wenn man darauf blickt von welchen Leuten es kommt.


Terry Jones ist also eine Inspiration für Imran firasat.

Terry Jones?


Ein "kleiner" Auszug:

"Nach einer Tätigkeit als Hotel-Manager arbeitete Terry Jones ab 1978 insgesamt 30 Jahre lang als Missionar in Deutschland,[7][8] zunächst für die Maranatha Campus Ministries.[9][10][11][12][13] Für diese gründete er im Jahre 1981 die „Christliche Gemeinde Köln“ (CGK), die er bis 2008 leitete. Die junge Freikirche hatte Mitte der 1990er etwa 800 bis 1000 Gottesdienstbesucher.[3][7] Jones soll diese mit hierarchischen Strukturen durch Manipulation, obskure Heilsversprechen, Angst und Kontrolle betrieben haben. Es ging mehr und mehr um Geld, Teenager arbeiteten gratis im Zweckbetrieb „TS & Company“[3] und wurden zur „Pastorenausbildung“ in die Dove World Outreach Academy geschickt und dort völlig von der Außenwelt abgeschottet.[3] Die Zeit war geprägt durch „Hasspredigten“.[14] 2008 wurde Jones wegen „Geltungssucht“ von der Leitung entbunden.[15] Die CGK bezeichnet sich selbst im Nachhinein für diese Zeit als Sekte.[3]

2002 wurde Jones vom Amtsgericht Köln wegen Führens eines in Deutschland nicht zulässigen Doktortitels zu einer Geldbuße von 3000 Euro verurteilt.[16] 2004 wurde Jones, parallel zu seiner Kölner Gemeinde, Pastor der etwa 50 Mitglieder umfassenden unabhängigen fundamentalistischen Gemeinschaft Dove-World-Outreach-Center in Gainesville, Florida.[17]

In Köln wurde Terry Jones mit finanziellen Unregelmäßigkeiten in Verbindung gebracht.[16] Die Gemeinde verurteilte diese und andere Verhaltensweisen aufs Schärfste[16] und entband ihn 2008 „wegen unhaltbarer theologischer Aussagen und Geltungssucht von der Leitung“.[15] Seine Kölner Gemeinde warf ihm vor, er habe nicht die biblischen Maßstäbe und Werte nach außen getragen, sondern vielmehr sich selbst als Persönlichkeit.[3]



In den USA war die Gemeinde schon vor dem Konflikt um den Burn a Koran Day durch ihre an Sekten erinnernden Methoden, islam- und homosexuellenfeindlichen Aktionen aufgefallen, die ihr seit ihrer weltweiten Bekanntheit weltweite Kritik einbrachten.[18][12][13]

Die Dove World Church unterhält die so genannte Dove World Outreach Academy in Gainesville, ein Schulungscenter, dessen Studenten von jedem Kontakt mit der Außenwelt ferngehalten werden und unbezahlt für die Kirche arbeiten.[12][3] Besuche der Familie, Heimfahrten wegen Beerdigungen oder Hochzeiten waren nicht erlaubt.[3]

Aufgrund des Burn a Koran Day spricht Richard Land, Präsident der Ethik und Freiheitskommission der Southern Baptist Convention der Gemeinde den christlichen Glauben ab.[21]

Durch seine Anti-Homosexuellen- und Anti-Islam-Aktionen sorgte Jones international für Aufsehen und Kritik. Der Sektenbeauftragte der evangelischen Kirche im Rheinland, Andrew Schäfer, bezeichnet Jones als Fundamentalisten und berichtet, der Pastor habe in Deutschland eine „ausgeprägte Dämonenlehre“ und Gehirnwäsche betrieben sowie Gemeindemitglieder dazu gedrängt, ihre Kinder mit der Rute zu züchtigen.[22]"

International distanzierten sich der Evangelikale Weltverband (WEA) und zahlreiche andere Organisationen von Jones und der geplanten Aktion und verurteilten das Vorhaben als „unerträgliche Provokation“.[3][23] Der US-Oberbefehlshaber der ISAF in Afghanistan, General David Petraeus, sah in der geplanten Koranverbrennung eine Gefährdung US-amerikanischer Soldaten.[24] In Deutschland hat unter anderem der evangelikale Dachverband Deutsche Evangelische Allianz die geplanten Koranverbrennungen mit deutlichen Worten verurteilt.[15] Auch der zweite Vorsitzende der christlichen Gemeinde Köln, Stephan Baar, sagte: „Wir sind sehr betrübt über dieses Vorhaben. Den Geist, den Jones anklagt, bringt er selber mit – diese Gewaltbereitschaft, diesen Fanatismus."[25]



Im September 2012 wurde vom Bundesinnenministerium auf Initiative des Bundesaußenministers Guido Westerwelle ein Einreiseverbot gegen Terry Jones verhängt. Er wurde zuvor von Manfred Rouhs, dem Vorsitzenden der rechtsextremen Partei Bürgerbewegung pro Deutschland nach Deutschland eingeladen, um den islamfeindlichen Film Innocence of Muslims in Deutschland vorzustellen. Eine Einreise des von Westerwelle als „Hassprediger“ bezeichneten Jones würde dem „Interesse an der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung“ widersprechen. Bundesaußenminister Guido Westerwelle begründete das Einreiseverbot mit den Worten:

„ „Wir wollen keine Hassprediger in Deutschland haben.“ So wie es in der arabischen Welt Extremisten gebe, so gebe es auch Fundamentalisten in der westlichen Welt. Man werde verhindern, dass „solche Leute hier ihr Unwesen treiben.““– Bundesaußenminister Guido Westerwelle, im Bericht aus Berlin, Berlin, 16. September 2012[29][30]"



Quelle: wikipedia



Da legen sich also Fundamentalisten mit anderen fundamentalisten an. Und wir sollen es ausbaden? Nein.