Tä Täää - Tä Tää! Un noch ene Klatschmarsch...

Mal ne Frage an Orpheus: Wenn Du Muslim wurdest wg. Heirat musst Du doch dennoch nicht zwingend einen Glauben verteidigen den Du im Innersten nicht hast. Kaum einer würde Dich jemals danach fragen. Wir Deutschen sind doch nahezu alle ohne wirkliche Religiosität aufgewachsen. Auch wenn unsere Eltern noch recht oft in die Kirche gingen besteht doch schon lange für niemanden mehr die Notwendigkeit für seinen "Glauben" eine Lanze zu brechen. Warum sollte sich das ändern wenn man aus, sagen wir, praktischen Gründen konvertiert? Man kann doch sagen: Religion ist schon tolerabel, vielleicht sogar gut für diejenigen, die daran glauben, aber mich betrifft es nicht weil es mich nicht trifft. Dann wird schnell ein Schuh daraus und man kann sich diese verquaste Diskussion ersparen. Das bedeutet ja nicht das man schlechter oder besser ist als andere. Meiner Ansicht nach lassen sich ethische und moralische Fragen auch vollkommen außerhalb der Religionen ganz gut klären oder auch gar nicht, warum also der ganze Aufwand?