Original geschrieben von: Filfil
Die Frage wurde bereits beantwortet.

Das da oben im Link ist als ob man die Eigenschaften eines anständigen Menschen, dessen Idealbild aufzählt, dem kaum ein Mensch gerecht wird und sich somit darauf stützt, dass dieser "fiktive anständige" Mensch nicht existiert.

Es geht aber simpler.

Man zählt die Eigenschaften eines Menschen auf. Jetzt kann man einen Schimpansen nehmen und den in einen Anzug stecken und behaupten es sei ein Mensch und trotz der ähnlichkeit bleibt es ein Affe.


Die folgenden Zitate (Pardon Josi, ich weiss, ich kann nicht anders) stammen aus dem Thread "Der Quran - der Beweis für die Existenz Gottes !?!" und belegen mein oben genanntes Beispiel.

Original geschrieben von: OrpheusXL
Damit keine falscher Eindruck entsteht: Ich bin selbst Muslim…


Original geschrieben von: OrpheusXL
Ich war über 20 Jahre mit einer Marokkanerin verheiratet und du wirst wissen, dass das nur möglich ist, wenn der Mann zum Islam konvertiert.


Original geschrieben von: OrpheusXl
Ich denke, du glaubst deshalb nicht, dass ich Muslim bin, weil ich selbstdenkend und kritisch an alles herangehe.




Original geschrieben von: OrpheusXl
Ich bin auf dem Papier Muslim, im Herzen aber Gottes Kind und hänge keiner existierenden Religion oder irgendeiner Sekte an. Und ich werde das auch so beibehalten, weil Gott mir das so gesagt hat.





Original geschrieben von: OrpheusXL
Wirklich authentisch und rein erhalten sind das Johannes Evangelium, die Bergpredigt und die Jakobusbriefe.


Original geschrieben von: OrpheusXL
Wer sich selbst davon überzeugen möchte, dass der Koran nicht das letzte von Gott gegebene Wort ist, der lese die Neuoffenbarungen durch Jakob Lorber, wie z. B. "Das Große Evangelium Johannes" oder "Die Haushaltung Gottes". Ebensolche Offenbarungen gibt es durch Gottfried Mayerhofer, Emanuel Swedenborg und vielen anderen. Alle diese Text sind, da es Vaterworte sind,


Original geschrieben von: OrpheusXL
Wenn es dich interessiert, kann ich die auch die Sache mit der Erbsünde erklären, denn das betrifft ja alle Menschen ohne Ausnahme, bis auf Jesus


Original geschrieben von: OrpheusXL
Dann erklär du mir doch mal, was einen echten Muslim ausmacht.


Original geschrieben von: OrpheusXL
Ein Prophet ist jemand, der geistige Vorhersagen macht. Soweit ich mich erinnere, gibt es solche Prophezeiungen von Mohammed nicht, nur ein paar weltliche Vorhersagen, die ich aber auch hätte machen können.



Original geschrieben von: OrpheusXl
Auch diese EWIGE Strafe, wie sie häufig im Koran vorkommt, gibt es nicht. Es gibt nur die ewige Hölle, aber niemand muß für immer darin bleiben. Das hatte Mohammed nämlich auch falsch verstanden.

Im übrigen sind Himmel und Hölle keine Orte, sondern Seins-Zustände. Wenn jemand wütend ist, befindet er sich bereit in der Hölle.



Original geschrieben von: OrpheusXL
Wenn man versteht, dass Jesus Gott ist, dann ist auch klar, dass Gott niemals das was Er einmal gesagt hat ändert, sonst wäre Er kein Gott in dem Sinne. Der Gott des Koran hat aber mindestens zweimal seine Meinung geändert. Das reicht als Beweis, dass zumindest diese Stellen von Menschenhand stammen und durch menschliche Interessen zustande gekommen sind.



Original geschrieben von: OrpheusXL
Ich weise aber nochmal darauf hin, dass diese Informationen nicht von mir sind, sondern von Jesus selbst durch Jakob Lorber gegeben wurden als Neuoffenbarungen für unsere Zeit. Und all dies ist bis ins Detail beschrieben in "Das Große Evangelium Johannes" und in "Die Haushaltung Gottes".
So kann sich jeder Wahrheitsuchende selbst ein Bild davon machen, ob die dort gegebnen Weisheiten und Informationen von einem Menschen erdacht werden konnten oder nur Gott diese Dinge wissen kann.



Original geschrieben von: OrpheusXL
Nun ist aber der Islam im Grunde gar keine echte Religion


Original geschrieben von: OrpheusXL
Das Mißverständnis beruht allein darauf zu glauben, dass "die Religion Gottes" der Islam sei. Warum kann es der Islam nicht sein?


Original geschrieben von: OrpheusXL
Nein, der Koran ist voll von Beispielen (die zudem größtenteils aus der jüdischen und christlichen Tradition abgekupfert sind - und oft noch falsch). An die spirituelle Tiefe der Bibelgleichnisse kommt Mohammed nicht ein einziges mal annähernd ran. Da diese geistige Ebene so gut wie völlig fehlt, muß auch angezweifelt werden, dass der Koran von Gott gegeben wurde.





Original geschrieben von: OrpheusXL
Bislang hat mir ja noch niemand erklären wollen, was einen echten Muslim ausmacht.


Original geschrieben von: OrpheusXl
Und eines weiß ich ganz gewiß: Gott ist nicht im lauten nachgeplapperten Gebet zu finden und nicht in äußerlichen Zeremonien. Niemand wird in jemals in Mekka finden, wo die Krämer und Kaufleute ihre Zelte aufgeschlagen haben.


Original geschrieben von: OrpheusXL
Vielleicht kommen wir der Wahrheit etwas näher, wenn du mir meine Frage beantwortest: Woran erkennt man einen wahren Muslim?


Original geschrieben von: OrpheusXL
Denn da du ja zu wissen scheinst, wer KEIN Muslim ist, sogar, ohne ihn je gesehen zu haben, mußt du auch das Gegenteil kennen.


Original geschrieben von: OrpheusXL
Soweit ich es einschätzen kann, sind die Korantexte bis über 75 % Plagiate aus Thora und der Bibel. Und dabei oft noch verkehrt wiedergegeben, weil von Mohammed nicht verstanden.


Original geschrieben von: OrpheusXL
Ich nenne Jesus Gott, weil JESUS GOTT IST. Das hat Mohammed nicht kapiert



Original geschrieben von: OrpheusXL
So, nun steht auch hier fest, dass alles nur heißer Wind war und niemand die Frage beantworten kann, will oder sich nicht traut, weil sonst offenbar würde, dass es diesen fiktiven Muslimen nicht gibt.





Die Antwort (ebenfalls in diesem Thread) auf die Frage wer aus der Sicht der Islamischen Rechtslehre ein Muslim ist:

Original geschrieben von: filfil
Vorab: Du wiederholst immer und immer wieder die Frage was einen Muslim ausmacht obwohl ich Dir diese Frage längst beantwortet habe. Nochmal:

Ein Muslim bist Du, wenn Du die Aqida - Glaubensgrundlage anerkennst. Die Glaubensgrundlagen auf denen der Islam aufgebaut ist. Damit Du also die Glaubensbekenntnis ausprechen kannst musst Du zumindest mit diesen Grundlagen vertraut sein und sie anerkennen, wenn Du auch nur einen Punkt dieser Aqida ( Und das hast Du leider getan) nicht anerkennst sondern ablehnst bist Du kein Muslim. Da hilft auch die Glaubensbekenntnis auszusprechen nichts. Denn die beinhaltet nicht nur die aussprache mit der Zunge, sondern die annahme - überzeugung mit dem Herzen muss auch dahinter stehen.


Nun kannst Du dich damit "verteidigen" dass kein Mensch in das Herz des anderen schauen und beurteilen kann. Aber es gibt nun mal äussere Merkmale des Glaubens und des Unglaubens und die hast Du geliefert.

Es ist ganz einfach

" Wer sich daher durch die Schahada vor Zeugen als Muslim bekennt, keine Dinge in Wort und Tat tut, durch die jemand nach dem Maßstab des Islam ungläubig wird, der muss (noch) als Muslim betrachtet werden.

Wer sich in Wort und Tat als Ungläubiger (nicht an den Islam glaubend) zeigt, ist nach den Maßstäben des Islam auch ungläubig - gleich, ob er als Muslim geboren wurde oder irgendwann den Islam angenommen hat."


Quelle: Ahmad Reidegold Die Glaubens - und Rechtslehre der Muslime

Dass Du zahlreiche Glaubensgrundlagen ablehnst, hast Du mit zahlreichen Aussagen bezüglich des Qurans und Muhammed s.a.s. bewiesen


Hallo Orpheus,


Du weisst nicht mal Ansatzweise was Aqida bedeutet oder?
Die Glaubensgrundlagen die Du anerkennen musst um Muslim sein zu können, damit das Glaubensbekenntnis auch gültig ist besteht aus 6 Säulen des Glaubens:

1. Der Glaube an Allah , seine Einzigartigkeit
2. Der Glaube an die Engel und die Ginn
3. Der Glaube an die offenbarten Schriften und Bücher
4. Der Glaube an die Propheten und Gesandten Allahs
5. Der Glaube an die Vorherbestimmung
6. Der Glaube an den Jüngsten Tag, das Paradies und die Hölle


Mit der Glaubensbekenntnis

- Ashaadu al-la ilaha illa llah wa ashhadu anna Muhammeda r-rasulu llah

Ich bezeuge, dass es keinen Gott(Keine Gottheit) ausser Gott gibt, und ich bezeuge, dass Muhammed der Gesandte Gottes ist
-

bekennst Du im ersten Teil dieser, den Tauhid, die absolute Einzigartigkeit Allahs, während Du im zweiten Teil das Prophetentum, den Gesandten Muhammed s.a.s. bezeugst.


Bevor wir also zum Gebet kommen, wo Du weit von entfernt bist wie Du selbst schreibst, musst Du erst mal verstehen, dass Du die Glaubensgrundlagen um als Muslim betrachtet werden zu können gar nicht erfüllst, da Du diese ja zum großen Teil ablehnst wie du selbst in vielen Deiner Beiträge bestätigt hast.


Nun hast du einen Haufen Zitate zusammen gesucht, die eigentlich wichtigeren ERKLÄRUNGEN für diese Aussagen weggelassen. Das ist eine durchaus schlechte Diskussionsgrundlage.

Nehmen wir doch mal das, was dir so wichtig erscheint:

1. Der Glaube an Allah , seine Einzigartigkeit
2. Der Glaube an die Engel und die Ginn
3. Der Glaube an die offenbarten Schriften und Bücher
4. Der Glaube an die Propheten und Gesandten Allahs
5. Der Glaube an die Vorherbestimmung
6. Der Glaube an den Jüngsten Tag, das Paradies und die Hölle


Ist auch nur eine einzige dieser Glaubensbekenntnisse dazu angetan, den Menschen auch nur um ein Sonnenstäubchen zu verbessern?
Ich denke, Nein!

Daher kann man das glauben so stark und so lange man will, es hilft nichts! Niemand wird dadurch ins Paradies eingehen.

Und was das sogenannte BEZEUGEN angeht:
Warst du dabei? Hat Gott zu dir gesprochen und dir eine Bestätigung gegeben? Ist dir Mohammed erschienen? Mit Sicherheit nicht. Und mit Sicherheit auch kaum jemand anderem. Was also will man da BEZEUGEN? Das ist doch ein Sich-Selbst -Belügen. Weil man es einfach nicht wissen kann! Und was man nicht weiß, kann man nicht bezeugen. Es sei denn man möchte sich etwas vormachen.

Letztendlich wird auch das Bezeugen den Menschen nicht bessern. frown