Das mußt du mir bitte mal erklären, wie ich dich oder irgendjemand dazu zwingen könnte, zu glauben was ich sage. (Wobei es ja grundsätzlich keine Rolle spielt, wer da die Wahrheit sagt)

Und auch wenn ich die als nutzlos erkannten äußeren Rituale ablehne, weil sie niemanden besser machen (was ja aber auch nicht die Intension im Islam ist, wie es scheint), so bin ich in vielen Dingen dennoch ein "besserer" Muslim, als so manche Verleumder, Beleidiget und Fluchet hier. Aber wenn du wert auf äußere Merkmale legst, kann ich ja mal meine Konvertierungspapiere posten. :p

Was ich die ganze Zeit zu vermitteln suche ist, dass es Gott nicht interessiert, was auf dem Papier steht, und nachgeplapperte Gebete, ohne dass das Herz dabei ist, sind Ihm ein Gräuel. Das wird aber gerne überlesen, dann dann müßte man sich ja wahrhaftig ändern, gelle.... und der Islam, wie hier gesagt wurde, ist so gestaltet, dass es den Menschen leicht gemacht wird. Deswegen gibt es auch für jede Regel jede Menge Ausnahmen und Ausreden und jeder kann sich alles so zurecht biegen, wie es ihm paßt.

Das Erdenleben ist eine Schulung und eine Prüfung! Kein Warten und Verzichten auf Dinge, die hier merkwürdigerweise verboten sind, im Jenseits dafür umso freier sind.

Und damit bin ich wieder bei meinem Lieblingsthema:
Gott ändert seine Meinung nicht! Was einmal verboten ist, ist IMMER verboten! Denn Sein Wort gilt ja nicht nur für die materielle Welt, sondern auch und als allererstes für die geistige Welt und auf ewig. Deswegen kann es dort keine anderen Regeln und Gesetze geben!!!! Denk doch erst mal nach! Gott kann sich nicht selbst widersprechen!

Da es aber nun im Koran so gut wie keine geistige Ebene gibt und alles sich nur auf's Weltliche bezieht, ist das Falsche vorprogrammiert. Trotzdem darf aber jeder glauben was er will. Und jeder darf sagen, was er will - solange er nicht beleidigend wird, verleumdet oder Drohungen ausspricht. Wenn also jemand sagt, was ich schreibe sei falsch, dann ist das keine Beleidigung - wie umgekehrt auch. Falls ich mich dann aber beleidigt fühlen würde, wäre das mein Problem - und umgekehrt genauso. Das bedeutet mithin: Wer sich noch beleidigt fühlen kann, hat noch nicht die wahre Demut im Herzen, denn beleidigt sein kann nur der eigene Hochmut und die Überheblichkeit.

Das Gute am Islam ist, dass die Menschen Gehorsam lernen. (Dazu muß man ihn noch nicht einmal verstehen) Dadurch werden viele Seelen in die Lage versetzt, im Jenseits auf den rechten Weg geleitet zu werden.

Übrigens: Das jüngste Gericht ist immer der Tag, an dem ein Mensch auf Erden stirbt. Da modert keiner Abermillionen Jahre im Grab bis zur Auferstehung, um danach auf ewig in der Hölle zu schmoren und von Allah gequält zu werden. Denn das wäre hochgradig ungerecht - und Gott ist nicht ungerecht - und nicht böse.