Original geschrieben von: _Sandra_
Original geschrieben von: whatshername61



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Antwort auf:
Ich war über 20 Jahre mit einer Marokkanerin verheiratet und du wirst wissen, dass das nur möglich ist, wenn der Mann zum Islam konvertiert. Im übrigen steht es dir auch nicht zu, mich der Lüge zu bezichtigen. Ich zumindest kann alle meine Aussagen beweisen.
Bist du nun beschnitten. Du hast Sandras Frage bis jetzt nicht beantwortet!



Ich kann nachvollziehen, dass er sie nicht beantworten möchte.

Deswegen stelle ich meine Frage mal allgemein.

Wenn ein Mann zum Islam konvertiert, muss er sich dann auch beschneiden lassen oder ist das nicht Pflicht?


Das ist meines Wissens beim Konvertieren keine Pflicht. Deswegen hielt ich auch die Frage für nicht beantwortenswert, denn es würde aus NIEMANDEM einen besseren Muslimen machen. Oder anders ausgedrückt: Niemand ist deshalb ein Muslim, weil er beschnitten ist. Daher ist es auch eine völlig überflüssige Tradition - mehr nicht.

Aber du bringst mich da auf eine andere Idee! Da muß ich mal recherchieren...

Der einzige Nutzen einer Beschneidung ist eine verbesserte Sauberkeit. Und da die damaligen Wüstenbewohner wenig Wasser hatten wurden eben solche Sitten eingeführt, wie auch die 5 täglichen Waschungen vor den Gebeten und das Zähneputzen. Da das Ganze von Männern eingeführt wurde, kann man sich auch vorstellen, dass durch die Beschneidung die Eichel desensibiliert wird und daraus längerer Sex und höherer Lustgewinn resultiert. Damit die Männer das aber nicht selbst erleiden mußten, haben sie die Beschneidung auf die Knaben verlegt, im Glauben, die erinnern sich später nicht mehr daran.

In die gleiche Richtung geht die Aufforderung, sich die Schamhaare zu rasieren: Sauberkeit und Lustgewinn. Da findet sich nichts Religiöses darin.

Wer eine bessere Erklärung hat, möge sie geben. Aber es erzähle mir keiner, Gott hätte irgend einen Nutzen von der Beschneidung!