Original geschrieben von: wanderer

Antwort auf:
Psychologisch betrachtet bewirkt die Beschneidung bei Kleinkindern ein extremes Trauma. Man stelle sich das doch nur einmal vor: das Kind schreit vor Schmerz und die Eltern stehen drumrum und freuen sich. Welches Vertrauen hat das Kind danach noch zu seinen Eltern?


Ich sehe das nicht so.

Das ist wohl eine von Dir hergeleitete übertriebene „Schauerszene“,
die so nicht abläuft. Du stellst das dar, wie eine Szene am Marterpfahl bei den Indianern.

Ein Kleinkind versteht von der ganzen Prozedur nichts, und erinnert sich später auch nicht daran.




Und selbst wenn er es versteht wird er seinen Eltern später dankbar sein. Ich bin mit 23 beschnitten worden, nicht aus religiösen Gründen, und habe es als wesentlich angenehmer, sauberer und Gefühlsintensiver empfunden. Mein großer Sohn ist mit 21 beschnitten worden, auch nicht aus religiösen Gründen, er sagt heute auch das es besser ist als vorher mit.


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