Auf alles einzugehen, würde noch mehr Konfusion erzeugen, fürchte ich.
Am besten wäre es, wenn du dich auf 2-3 Hauptpunkte beschränken könntest, über die wir dann diskutieren können, sonst läuft erfahrungsgemäß alles aus dem Ruder.

Um die Bibel zu verstehen, muß man die Entsprechungswissenschaft kennen. Das ist die Sprache der Propheten des Alten Testaments. Ob das nun so heißt oder anders, spielt keine Rolle, es könnte genauso gut "Gottes Führung des jüdischen Volkes" heißen. Ein gutes Beispiel für diese Sprache der Entsprechungswissenschaft ist das Hohelied. Das versteht heute niemand mehr und man nimmt es daher als reine Poesie. Bei Lorber im "Großen Evangelium Johannes" wird die Bedeutung des Hoheliedes von Jesus erklärt.

Wie schon gesagt, hat die Bibel bis zu 7 Bedeutungsebenen, wovon allgemein nur die buchstäbliche bekannt ist und manchmal die psychologische. Die geistige, himmlische und göttliche Ebene kann nur von Menschen verstanden weden, die im Geiste wiedergeboren sind.

Im Koran gibt es diese Entsprechungswissenschaft nicht. Auch die Idee der geistigen Entwicklung findet man schwerlich. Alles dreht sich fast ausschließlich ums Weltliche, bis auf ein paar wenige Jenseitsbeschreibungen.

Soweit ich es einschätzen kann, sind die Korantexte bis über 75 % Plagiate aus Thora und der Bibel. Und dabei oft noch verkehrt wiedergegeben, weil von Mohammed nicht verstanden.

Wenn man die Texte des neuen Testamentes mit denen des Koran vergleicht, fällt auch bald auf, dass die Bibelfeste sehr oft die eigenen (unsere) Fehler, Mängel und Sünden ansprechen und Hinweise geben, wie der Mensch (nämlich ich) sein soll. Der Koran sieht das Schlechte nur im Anderen! Und die "Anderen" sind halt die "Ungläubigen", d. h.: Alle, die nicht den muslimischen Glauben haben (obwohl das gerne abgestritten wird).

Man mache mal folgendes:
In online Versionen des Koran und des Neuen Testaments gebe man als Suchbegriffe ein: Liebe, Demut, Strafe, Bestrafung, Hölle und vergleiche die Treffer-Anzahl. ;-)

Und noch einmal: Gott ist Geist! Den interessiert die Vorhaut nicht. Ihn interessiert aber, ob das Herz des Menschen an weltlichen Dingen und Genüssen hängt oder an Ihm. Das ist die einzige gottgefällige Beschneidung. (Auch nachzulesen in den Neuoffenbarungen)

Psychologisch betrachtet bewirkt die Beschneidung bei Kleinkindern ein extremes Trauma. Man stelle sich das doch nur einmal vor: das Kind schreit vor Schmerz und die Eltern stehen drumrum und freuen sich. Welches Vertrauen hat das Kind danach noch zu seinen Eltern? Außerdem hat das Kind kein Mitspracherecht und diese Handlung kann nicht rückgängig gemacht werden. Das ist Glaubensdiktatur und vorsetzliche Körperverletzung wobei die Religion als Ausrede vorgeschoben wird. Hatte ich schon gesagt, dass die Beschneidung einen Menschen nicht besser macht? ;-) In den Himmel kommt man mit und ohne Vorhaut, nicht aber mit weltlich gesinntem Herz!