hallo

aus festschrift zum 70. geburtstag von jemandem:

Antwort auf:
Über die Effekte einer Zirkumzision bei älteren Kindern gibt es hingegen
mehr Erkenntnisse. So weisen Studien darauf hin, dass Kinder den Eingriff als
Angriff wahrnehmen, der dem Körper Schaden zufügt.


ich habe 5 beschnittene knaben. wenn ich die grösseren 3, die da schon vernünftig antworten können, nach ihrer beschneidung frage, dann erinnern sie sich an das fest und noch ganz genau an die geschenke, die sie bekommen haben.
über einen gefühlten körperlichen schaden hat noch keiner berichtet.
der chirurg, der sie beschnitten hat, wohnt in der nachbarschaft und sie haben keinerlei berührungsängste mit ihm.


Antwort auf:
Während für die Kennzeichnung des Schadens das mit einer Zirkumzision verbundene Operationsrisiko weniger ins Gewicht fällt, hat ein anderer Aspekt
größere Bedeutung: die Irreversibilität des Eingriffs. Wird die Vorhaut entfernt, ist sie ein für allemal »verloren«; sie zu rekonstruieren, ist höchst schwierig. Es
gibt zwar Versuche, die Penisschafthaut mittels Gewichten und anderen Hilfsmitteln so zu verlängern, dass die Eichel wieder mit Haut bedeckt ist.
Doch führt dies allenfalls zu einer optischen Ähnlichkeit mit der Vorhaut, nicht jedoch zu einer funktionellen Gleichwertigkeit.


naja, ob der knall durch die beschneidung hervorgerufen wurde, oder einfach nur angeboren ist, müsste da ja auch mal untersucht werden.

Antwort auf:
Wann lässt sich ein Verhalten als sozialadäquat bezeichnen? ....
Das OLG Hamm versteht darunter etwa Handlungen, »die sich völlig innerhalb des Rahmens der geschichtlich gewordenen sozialethischen Ordnung des Gemeinschaftswesens bewegen und von ihr gestattet werden«.
So verhält es sich etwa in dem klassischen Beispielsfall, worin jemand mit einem grippalen Infekt Bus fährt und sehenden Auges die dicht gedrängt stehenden Mitreisenden ansteckt – das mag zu einigen unangenehmen Erkältungen führen, nimmt man aber hin, weil es unverhältnismäßig wäre, die allgemeine Handlungsfreiheit erkälteter Personen mit Blick auf das normale Risiko einer Ansteckung anderer zu beschränken.


in asien trägt jemand, der grippe hat, einen mundschutz, wenn er in die öffentlichkeit geht.

das recht, als grippeinfizierter keinen mundschutz in der öffentlichkeit tragen zu müssen, obwohl dieses verhalten zum tod eines unbeteiligten führen kann, bewegt sich also völlig innerhalb des rahmens der geschichtlich gewordenen sozialethischen ordnung des gemeinschaftswesens

völkisches recht schlägt menschenrecht, religiöses nicht.

ab jetzt ist es uninteressant weiter zuu lesen.
da sucht auch wieder ein verbohrter einen grund, weshalb der nachbar seinen carport nicht dorthin bauen darf, wo er ihn hinbauen will.

das grosse manko der rationalen, ist, dass sie die irrationalen nicht begreifen können (andersrum scheint das eher zu funktionieren).
sie ziehen mit getöse in die schlacht, nehmen aber die falschen waffen mit und verstehen hinterher noch nichtmal weshalb auch diese schlacht wieder verloren ging.

gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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