hallo depardieu,

ich war vor einiger zeit in der wüste und habe mich dort mit den ansässigen berbern unterhalten. nach der frage warum sie so viele katzen haben und ob sie sie füttern würden, bekam ich eine erstaunliche antwort:
das getrappel der katzen würde schlangen und skorpione (meine größte sorge dort auf so etwas zu treffen) von ihren zelten fern halten.
ich weiß nicht, ob es stimmt. auf jeden fall habe ich nie so viele katzen und dabei so eine große akzeptanz von tieren in der nähe von menschlichen behausungen in marokko gespürt, wie dort.

die idee fand ich ganz toll. klingt für mich irgendwie logisch: mensch und natur bilden eine einheit und biosymbiose könnte zumindest einen langfristigen effekt haben.
ob es allerdings einen kurzfristigen erfolg verspricht bezweifele ich.

vllt. kann jemand dazu etwas sagen, der in marokko lebt und ein ähnliches problem hat. würde mich persönlich auch interessieren.

lg katrin


When the rich wage war
is the poor who die.
LP