Antwort auf:
Ich rede jedoch von Gleichwertigkeit, gemeinsamer Stärke und der Möglichkeit sich gegenseitig Kraft zu geben und sich sinnvoll zu ergänzen... als Alternative zu (meiner Ansicht nach) längst überholten Beziehungsmustern. Diese Freiheit zu erleben verlangt jedoch wache Geister und einen offenen Diskurs, und dazu sind weder irgendwelche Tussys noch irgendwelche Standardmachos in der Lage. Offensichtlich ist der Gedanke an das Aufgeben solcher Muster sehr fremd oder arbeitet zu sehr gegen die eigene Konditionierung als das er nachvollziehbar wäre, aber ich möchte dennoch sagen: Das gibt es, und was mich angeht: Drunter iss auch nich, das wäre mir zu dumm.


Ich finde das alles etwas schwammig. Was Du oben als Ziel schreibst, strebt doch jeder an! Gleichwertigkeit- eine Selbstverständlichkeit. Wie kann ein geliebter Partner unter oder über einem stehen?
Gemeinsame Stärke: logisch. Was sonst? Vielleicht jeder auf seine Art. Die Stärke der Frau ist vielleicht nicht die Stärke jedes Mannes und umgekehrt und das ist nicht obligatorisch. So verschieden wie die Menschen sind, so verschieden sind ihre Stärken.
Sich gegenseitig Kraft geben: vorheriger Punkt

MIt überholten Beziehungsmuster hat das meiner Meinung nach nichts zu tun. All diese Punkte kann man in einer "traditionellen" Beziehung genauso wie in einer "modernen" Beziehung leben und verwirklichen, wenn man den Wunsch danach hat.
Diese Dinge hängen vom Menschen, seinem Charakter und seinen Möglichkeiten ab, nicht vom Geschlecht.