Du solltest Dich nicht unbedingt auf Gay-Seiten über deren Penisvorstellungen informieren sondern stattdessen besser bei den Unterzeichnern des folgenden Schreibens:
die Penisvorstellungen der Schwulen sind erfreulich vielfältig - die sind nicht alle cutclub-mäßig drauf. Sehr angenehm fand ich allerdings deren Informations- und Diskussionsstil. Als Frau fehlt mir nun mal eine gewisse Nachempfindungsmöglichkeit beim Thema Cut - da schien mir ein rein männliches Umfeld geeignet, diesen biologischen Mangel auszugleichen. Selbstverständlich waren die gay-Seiten nicht meine einzige Infoquelle!
WHO wäre mir auch nicht als eine homosexuell und/oder religiöse unterwanderte Organisation bekannt - warum zum Schaitan sind denn die dann bloß pro Cut?
Der von mir gesetzte link stammt entgegen der Fehlannahme eines Forenmitglieds NICHT von einer gay-Seite.
Nach Sichtung der Informationen scheint eine Beschneidung im Kindesalter unproblematischer zu sein. Wem nach dem Cut der Bio-Tarbusch gar zu sehr fehlt, auch dem kann geholfen werden. Da gibt es mindestens 2 erfolgreiche Methoden - eine sogar non-invasiv.
Das HIV-Risiko heterosexueller beschnittener Männer ist etwa halb so hoch wie das Unbeschnittener - kein 100% Schutz, aber den bietet ja auch noch nicht mal das Kondom. Maximal möglicher Schutz wäre also beschnitten und mit Kondom.
Genau wie wie-hieß-sie-gleich-wieder frage ich mich auch, weshalb gerade jetzt die Cut-Sau durchs Dorf gejagt wird.
Der Thread-Titel ist übrigens auch irreführend: es geht um ein generelles Verbot von Beschneidung aus nicht dringlichen medizinischen Gründen. Hier wird sehr viel mehr eingeschränkt als nur die Religionsfreiheit.
Viele Grüße Barbara
Niemandes Herr, niemandes Knecht - so ist es recht!