hallo

die eigentliche angst, beldia hat das erkannt, ist eine kastrationsangst.
ansonsten ist diese vehemenz der beschneidungsgegner, die ja meist unbeschnittene männer sind, nicht zu erklären.
das menschenrechtsargument ist vorgeschoben. wenn es wirklich um menschenrechte ging, dann gäbe es viel wirkungsvollere einsatzgebiete, wo es nicht nur um die vorhaut geht, sondern gleich um ein ganzes menschenwürdiges leben.
ein massenhafter verzicht auf das jährlich neue mobiltelefon würde die menschenrechtssituation von mehr kindern entscheidend verändern, als der aussichtslose kampf gegen die beschneidung.
ein verbot der beschneidung ist genausowenig durchzusetzen, wie ein verbot der abtreibung, des drogengebrauchs oder des unehelichen geschlechtsverkehrs.
was will man tun, wenn ein kind trotz verbotes beschnitten wird?
die eltern in's gefängnis stecken und den arzt dazu?
und den jungen gibt man dann zu pflegeeltern?
ist dann dem kindswohl genüge getan?

mich würde ausserdem mal interessieren, wie ethomas und thomas ohne e zur abtreibung eines kindes vor der 12. schwangerschaftswoche stehen.


gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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