hallo



Antwort auf:
Voraussetzung für Kriege ist eine Überproduktion von Söhnen.


anstatt dem einsatz von überschüssigen söhnen, wird in gesellschaften ohne diese die waffentechnik vervollkommnet.
siehe amnerika.
die haben nicht viele söhne in ihre letzten kriege geschickt, sie haben diese kriege zwar nicht im herkömmlichen sinn gewonnen, aber sie haben was sie wollten.
die mit den vielen söhnen haben die kriege nicht angefangen, haben sie gewonnen und sind am arsch.

Antwort auf:
Damit Frauen überschüssige Söhne als ausreichendes Menschenmaterial für das Schlachtfeld gebären, predigen Priester-Politikern repressive Sexual-Moral. Geschlechtsverkehr zur Fortpflanzung in patriachalischen Strukturen.


das gilt so nur für die christen.
im islam ist verhütung ok und es heisst auch nicht, dass der geschlechtsverkehr ohne vermehrungsabsichten sünde sei.

im 3. reich hiess es übrigens ganz offen, dass emma die beine breit machen soll, da der führer soldaten braucht.
da brauchte man keine priester und repressive sexualmoral wäre sowieso kontrapunktiv.
wollte man menschenmaterial, würde man die sexualmoral abschaffen und würde ganz viele babyklappen aufstellen und, zu wenig kindergeld, keine krippenplätze schaffen.
da bräuchte es den ganzen brimborium mit der religion nicht.

das mit den söhnen und den politischen priesterkaste mögen zwar elegante argumente sein, dazu noch von einem professor, aber entweder gilt es heute nicht mehr, oder es hat noch nie gegolten.
die, die durch die religion an die macht gekommen sind, haben diese dann auch meistens durch die religion verloren.
ein mächtiger, der die religion nur benutzt, begibt sich in ein gefängnis, weil die religion genau die macht, die er gerne hätte einschränkt. wenn sie die grenzen, die ihnen die religion auferlegt, nicht akzeptieren können, verlieren sie ihre legitimation und gehen über kurz oder lang unter. die welt ist doch voll von beispielen dafür.
es gibt meines wissens keine dynastie, die aus der religion ihre weltliche vormachtstellung herleitet.



was der professor meint, ist was anderes.
die produktion von söhnen ist seiner meinung nach nicht die voraussetzung zum krieg.
es kommt seiner meinung nach zum krieg, weil die söhne da sind und sonst den ganzen tag nichts zu treiben haben.
wenn die dazu auch nichts zu verlieren haben, sind die natürlich leichte beute für jede art von agitatoren, die ihnen dazu noch ein paar dollars versprechen.
dass es aber in der 3. welt mehr kinder gibt, als in der 1. liegt an den sozialen bedingungen und nicht an der religion.
auch ein atheist muss kinder haben, wenn er sonst nichts hat.
je schlechter die lebensbedingungen, desto mehr kinder braucht er.
es wäre viel zielführender darauf mal das augenmerk zu legen, wenn man kriege verhindern will, als auf die abschaffung der religion.
es ist halt blöd, dass man sich ein wohnmobil nur leisten kann, wenn man andere ausbeutet.
das geld muss ja irgendwo herkommen und artikel in einem pc- magazin zu schreiben ist nichts, das werte schaffen würde.
es ist flüchtige information die verkauft wird und das geld dafür müssen andere erarbeiten. nämlich die, die nach redakteursstundenlöhnen schon drei wohnmobile erarbeitet hätten, aber in einem dreckigen loch wohnen und zum monatsende das geld ausgeht.
man kann damit einverstanden sein und sagen, das ist halt so und hat damit wahrscheinlich nicht einmal unrecht.

aber aus dieser stellung heraus das, was diese menschen haben, nämlich ihre religion und ihren stolz darauf auch noch madig zu machen ist ganz schlechter stil.
es gibt keinen krieg, weil die religionen nach söhnen gieren, sondern weil immer weniger materialisten nach immer mehr gieren.
das ist der fluch des wirtschaftswachstums, das denknotwendigerweise von jemandem bezahlt werden muss.
wenn immer weniger menschen immer mehr erwirtschaften, dann müssen andererseits andere menschen immer weniger erwirtschaften. im prinzip eine einfache rechnung, wenn man gewillt ist sie durchzuführen.
wenn sich jemand ein computermagazin leistet, dann kann sich im gegenzug der, der den dafür notwendigen computer baut, keinen computer leisten.
könnte der sich einen computer leisten, wären die computer wiederum so teuer, dass sich niemand ein computermagazin zu leisten bräuchte.
und der schrott wird dann zum afrikaner mit den vielen kindern gebracht, dass die kinder unter einsatz ihrer gesundheit die darin vorhandenen wertstoffe billig rausholen und dann billig wieder an die verkaufen, die billige computer machen.

ein profiteur eines solche systems sollte sich wirklich nicht über die sexualmoral mancher religionen beschweren.
da hilft es auch nicht, die wagenknecht zu wählen, sondern man müsste zumindest zur revolution im eigenen land aufrufen, wenn es einem denn ernst ist.


gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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