Original geschrieben von: Katya
Interessanter Ansatz, den Glauben geschenkt zu bekommen. Das würde bedeuten, dass der Gläubige sich des Geschenkes für würdig erweist. Ein schöner Gedanke, denn dann ist der wahre Glaube eine Belohnung.
Katya wink



Hallo Katya,

Du beschreibst treffend genau unser Handeln im Zusammenhang von

Ursache und Wirkung.

Mit meinen, also anderen Worten:

Ganz geschickt "schenken" Dir Eltern, Lehrer, Priester, Imane, Freunde wunderbare Werte wie Aufmerksamkeit, Anerkennung und Aufrichtigkeit.

Du glaubst daran.

Im Deinem Guten Glauben handelst Du ebenso, gibst Deine Aufmerksamkeit, Anerkennung, Aufrichtigkeit und Arbeit retour.

Das Geschäft belohnt die Gruppe.

Gleich konditionierte Seilschaften helfen einander, schanzen sich Posten und Positionen zu.

Der "Wahre Glaube" rechnet sich mit reicher Belohnung.

Es gibt ein Leben vor dem Tod.

Wer nicht an die Pfründe der priesterlicher Politiker kommt,
bekommt für seinen Guten Glauben immerhin Fromme Sprüche,
rituelle Übungen, Weihrauch, Bimmel-Bammel und Schausteller
in karnevalesken Gewändern und weg-weisende Predigten mit
der allerhöchsten Aussicht auf die belohnende Bereicherung im

Nachtod-Erleben.

Die ersten zwanzig, dreißig, Jahre sind zwar schwer,
bis der Gut- und Glut-Gläubige das System verinnerlicht hat.

Doch schlußendlich verstümmeln zahnlose Greise mit Hallelujah und Inch'allah
die Enkel mit eben dem Guten Glauben, der ihr Denken deformiert hat.

Vergelt's Gott, 1000mal vergelt's Gott!

mad

lg

et


http://www.nobydick.de

Wie Inquisitoren sich auf die Bibel
berufen Islamisten sich auf den Koran.