Original geschrieben von: ethomas

1.Nietzsches Anfang "Gott ist tot" war erst die halbe Wahrheit.

2.Wahr ist, dass GOTT nie gelebt hat, so auch nie tot war.



hallo ungläubiger thomas

Mal des besseren verständnisses wegen:

1. da hast du recht recht wenn man gott als lebendes real existierendes
wie auch immer, wesen versteht.

Nitzsche schreibt: gott ist tot

2. Nitzsche hatte dabei andere gedanken.
Mit seiner aussage ,,gott ist tot,, hat er erkannt
das gott in den köpfen der menschen lebt.
Es ist im weitesten sinne als aufschrei zu verstehen,
entsetzt wenn du willst.

Die menschen haben gott getötet , sie müssen nun ohne ihn auskommen ,
das nennt er dann u.a.übermenschlich.(enorme anstrengung)


Bei der geschichte geht es um einen mann
der am hellichten tage eine laterne anzünden will
(er sieht nichts)
und auf der suche nach gott ist. usw. (googeln kann der interessierte leser selbst.)

nur kurz folgendes .
Auszug:
Friedrich Nietzsche verkündete eine „Umwertung aller Werte“,
die sich anhand der plötzlich auftauchenden Annahme, dass Gott tot ist,

verdeutlichen lässt. Er kritisierte vor allem die Druck ausübende,
auf Abneigung basierende „Sklavenmoral“ des Christentums und forderte ein Wertsystem,
das das Herkömmliche der Massen durch eine „Herrenmoral“ ersetzen sollte.
Er dachte dabei an einen individualistisch-autonomen Übermenschen,
der seine moralischen und sittlichen Werte (Ethik) selber setzen sollte,,

Das wurde dann natürlich mißbraucht , wie so oft.
Damit nun nicht gleich wieder herrenmoral falsch verstanden wird hier die erklärung.

,,Der Herrenmoral ordnet Nietzsche auch Begriffe wie vornehm zu.
Die vornehme Art Mensch fühlt sich als wertbestimmend, [...] sie ist wertschaffend,
schreibt Nietzsche. Die Herrenmoral ist also ein Moralsystem für Menschen,
die gestalten, die Macht haben, die ein Gefühl der Fülle, der Macht, die überströmen will,

das Glück der hohen Spannung, das Bewußtseins eines Reichtums,
der schenken und abgeben möchte besitzen.
Auch der vornehme Mensch helfe dem Unglücklichen,
aber nicht oder fast nicht aus Mitleid, sondern mehr aus einem Drang,
den der Überfluss von Macht erzeugt.,,

fazit,Nitzsche kann man lesen, da gibt es auch keine interpertations oder übersetzungsprobleme.
er ist auch nicht gefährlich da er sich an menschlichen werten orientiert,
sie geradezu fordert und nachweislich ergründet.
er räumt eben mit illusionen auf. die sklavenmoral ist aktuell wie nie.
(kant ist da nicht so konsequent) =)))



best regards
borgward