Hallo Shakir,

ob du den Punkt/Nerv genau getroffen hast, kann man wohl nicht beurteilen. Du hast einen sehr eigenen Schreibstil, der trotz seines Sarkasmus dennoch (irgendwie) empathisch wirkt und zudem auch witzig-spritzig geschrieben ist, (obwohl es kein lustiges Thema ist). Ich denke, deine Worte könnten auch die Threaderstellerin vielleicht verletzten oder treffen, allerdings denke ich, dass wenn es das tut, vielleicht auch ein kleines Stückchen Wahrheit angesprochen wurde. Jedenfalls denke ich, dass deine Beitrag, trotz des Sarkasmus, auch dazu führen kann, über sich selbst/die Beziehung zu reflektieren. Ich hoffe für Salomee, dass sie das auch richtig verstehen und damit umgehen kann und wenn es einen (wunden) Punkt bei ihr trifft sie das nützt um dies eben zu reflektieren, zu hinterfragen und die Dinge mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Und wenn sie rein gar nichts damit anfangen kann, dann hat sie hoffentlich soviel Humor, dass sie darüber lachen kann.

Tja mit den deutschen (auch österr. und schweiz. Frauen) hast du gar nicht so Unrecht. Natürlich können auch Marokkanerinnen zicken, aber es ist schon so typisch für die westlichen Frauen, dass die mehr nörgeln, als Marokkanerinnen. Deshalb habe ich ua. auch das Beispiel gebracht mit der nörgelnden Frau, die ständig schimpft weil der Mann in die Kneipe geht und der Mann sich daraufhin immer öfter in die Kneipe verzieht, woraufhin die Frau immer mehr nörgelt und schimpft -das ist wohl der Drachen den du meinst. (Man könnte jetzt auch einen Thread erstellen, ob Nörgeln die europ. Mentalität der Frauen ist)

Tja der Tipp mit dem Familie-Einschalten: prinzipiell kann es vielleicht schon helfen wenn man seine Familie einschaltet. Die beiden sind allerdings nicht verheiratet, ich weiss nicht, ob dies dann so wirkungsvoll wäre. Ist es eine gläubige Familie, dann ist diese Partnerschaft so oder so haram..

Wenn eine so problematische Beziehung noch Bestand haben und sich bessern sollte, müsste sich etwas grundlegend innerhalb der Beziehung ändern und nicht durch Einfluss von außen.
Ich habe bereits erwähnt, dass man immer zwei Seiten kennen muss, die zweite Seite kennen wir ja in diesem Fall nicht. Meistens ist es schon so, dass eine wechselseitige Bedingtheit vorhanden ist und die Konflikte dann eben zu einem Teufelskreis werden können. Hier wäre es wichtig einen Weg zu finden den Teufelskreis zu durchbrechen, den anderen kann man eh nie ändern, man kann nur selbst an sich etwas ändern und vielleicht mal eine Verhaltensmöglichkeit (auch eine andere Perspektive) ausprobieren und durch diese Veränderungen wird immer in irgendeiner Weise das System mit seinen festgefahrenen Mechanismen etc angeschupst und vielleicht würde sich ja auch etwas zum Positiven ändern..?

Last edited by choppy; 17/04/12 02:55 AM.